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Nun, so machen Sie
doch kein solches Ge-
seires. Wenn die Elek-
trische überfüllt ist,
wird jeder gedrückt.
— 's hat nicht jeder
Zigarren in der Tasch,
's Stück for ä Mark.
Haben Sie hier im Hotel Zimmer
mit fliehendem Wasser?
— Wir hatten eins, aber das Dach
ist jetzt ausgebessert!
Sind das Kriegsnarben, die Ihr
Vetter im Gesicht hat?
— Nein, das sind Automarterln.
Wos, neunzehn achtazwanzg geht erst da nächste Zug? Ja,
geht denn in dem Jahr koana mehr?
Sie glauben nicht,
was ich für ein Pech-
vogel bin, in wenigen
Jahren bin ich ein
paarmal schwer rein-
gefallen.
— Und jetzt heira-
tens wieder!
Richter: Warum kommen Sie
so spät?
Zeuge: Entschuldigen Sie, Herr-
Amtsrichter, meine Frau liegt im
Kindbett.
Richter: Ist kein Grund, Sie
hätten sich wenigstens vorher ent-
schuldigen müssen.
Zeuge: Ja, aber wenn doch
meine Frau im Kindbett liegt ...
Richt er (brüllt): Schweigen Sie!
Dafür kann ich nichts!
Zeuge: Ich auch nicht, Herr
Amtsrichter.
Da, lies, das wäre was für dich!
Stotterer: Brau, brau, brauch ich ni, ni, nicht,
ka, ka, kann's schon.
Die kleine Lisl wird
gefragt, wie denn
eigentlich ihr Groß-
papa aussehe.
„Opapa," meint sie,
„hat eine Brille auf
der Nase und ist auf
dem Kopf barfuß.
Zwei Bauern stritten sich im Wirts-
haus, was wohl am besten schmecke.
„Nu," sagte Hans, „der Kuß mei-
ner Grete ist wohl das Süßeste auf
der Welt!"
„Oho," rief Töffel, „da hast du noch
nicht Speck und Erbsen gegessen."
Hans v. Bülow, der Komponist, konnte manchmal fuchsteufels-
wild werden. Aber zuzeiten war er geradezu von einer bestricken-
den Ruhe und Mäßigung, sogar bei
starken Beleidigungen. In einem
Hotel stieß er einmal mit einem Un¬
bekannten zusammen, der den Ka¬
pellmeister für den schuldigen Teil
bei diesem kleinen Unfall hielt
und infolgedessen wütend brüllte:
„Esel!" Bülow, in vollkommener
Ruhe, zog den Hut, verbeugte sich
liebenswürdig und sagte: „Sehr an¬
genehm. Ich heiße Bülow."
Jener Herr ist dein
Lebensretter?
— Ja, er hat mei-
nem Nachbar den
Lautsprecher abge-
kauft.
Dem Amateurbormeister Kinnhaker wird wegen fortgesetzten Zuspät-
kommens das Kündigungsschreiben überreicht.
Frau Zankapfel, eine bekannte Xanthippe, hat bei einem
Eisenbahnunglück geringfügige Verletzungen erhalten und
aus Schrecken die Sprache verloren.
„Jetzt weiß inet," meint Herr Meier,
„soll i mei'm Freund übers Miß-
geschick von seiner Frau mei Be-
dauern oder mei Gratulation aus-
sprechen."
Der Lehrer hat im Religions-
unterricht von Buddha gesprochen,
Fritz aber hat geträumt. Als er bei
der Wiederholung gefragt wird, was
Buddha sei, erwidert er: „Uft Brot
zu schmieren."
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