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Architekten- und Ingenieur-Verein <Frankfurt, Main> [Hrsg.]; Wolff, Carl [Bearb.]
Die Baudenkmäler in Frankfurt am Main (Band 3): Privatbauten — Frankfurt a. M., 1914

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https://doi.org/10.11588/diglit.25633#0120
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. 84 .

und mittlerer Kehle profiliert sind. Ein stark vortretender Sockel bildet
den Uebergang zum Stamm der Säule, in deren mittlerer Höhe sich ein
Kapital befindet und die oben in einem kapitälartigen Kopfe endigt.
Ueber dem mittleren Kapitale setzen die geschweiften Kopfbänder an,
welche die Sattelhölzer tragen.


—f t ! ! I f I ! I I f^^
In der Grenzmauer befinden sich, auf der äusseren Seite zur Hälfte
zugemauert , vier halbkreisförmig abgeschlossene Gurtbogenöffnungen
(Fig. 70), deren Pfeiler abgeschrägte Kanten haben, auf welchen sich
die Bogenprofile verschneiden.


Fig. 71. Neues Rothes Haus auf dem Markt; Fensterbank.

—'fl ) H ju I I ! f-+-
Die Balkenlage über dem Erdgeschoss, deren Rahmenbalken auf
zwei eingemauerten Steinkonsolen liegen, wird durch einen Längsunterzug
abgetragen, der durch einen von der Mittelsäule nach der Wand gehenden
Querunterzug unterstützt wird.
Von den Obergeschossen kragt das erste nach zwei Seiten, das
zweite nur nach dem Markte zu vor; bei dem dritten Stockwerke wird
 
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