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gewisse Anzahl von Fällen zitieren, wo in der Zeit um 1200 eine
ähnliche Wirkung gesucht wurde (vgl. hierzu unten 5.2 - 4 ). Eine
Abtragung dieser ästhetisch wirksamen, ansonsten aber überflüssigen
obersten Mauerpartien in späterer Zeit scheint vorstellbar, wenn
man bedenkt, daß diese hochgelegenen Teile beidseitig in besonderem
Maße der Witterung ausgesetzt waren.

Zur Ausbildung des Daches selbst fehlen leider alle genauen Anhalts-
punkte. Die Innenseite der angriffseitigen Wand, gegen die das
Dach sich vermutlich gelehnt hat, ist mit diversen Beschädigungen
erhalten, läßt aber keinerlei eindeutige Spuren mehr erkennen.

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