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lung des Burgenbaues in Zentralfrankreich zu messen anstatt

an jener im südwestdeutschen Raum, dem die Bauten schließlich in

erster Linie entstammen.

355. Diese Angaben stammen aus dem Kapitel "Fensterformen und andere
Formen" in Biller 1977. Auf die besonderen Fensterformen der Früh-
zeit wies zuerst Zumstein 1967 hin.

356. Vgl. Anm. 202.

357. Solche mehrteiligen, oft zur Mitte überhöhten Spitzbogenfenster
finden sich u.a. auf den Burgen Lützelstein, Wasenburg , Lützel-
burg b. Ottrott, Dreistein, Birkenfels (Rechtecköffnungen), außer-
halb des Elsaß z.B. auf der Hinterburg bei Neckarsteinach. Leider
sind die meisten nicht eindeutig datiert. Die Burg in Neckarstei-
nach ist nach den Formen am Tor und der Art der Buckelquader mit
einiger Deutlichkeit in das 1. Drittel des 13. Jhs. zu setzen

(so auch Hotz 1981, 181-2). Der betr. Bau von Lützelstein entstand
nicht vor etwa 1225, Birkenfels um 1262-65 (vgl. Anm. 49 u. 292 >
Wasenburg und Dreistein gehören stilistisch zweifellos in die
2. Hälfte des 13. Jhs. Die beiden Beispiele auf Neu-Windstein, die
ich hier in 1. Viertel des 13. Jhs. datiert habe, gehörten demnach
zu den frühen Beispielen, wogegen jedoch nichts spricht.

358. Vgl. Anm. 327; die Seitensitze noch an Ort und Stelle zeigt Bronner
1927, Bd. 3, 36. In den übrigen Fenstern des Geschosses sind an Ort
und Stelle noch die Spuren der später herausgebrochenen Seitensitze
zu sehen.

359. Vgl . Anm. 346.

360. E. Pölaczek, Das romanische Haus in Rosheim, in: Revue alsacienne il-
lustree, 1905, 26f.

361. Für das Elsaß grundlegend Kautzsch 1944 und Will 1966.

362. Meckseper 1982.

363. Eydoux 1982.

364. Eydoux 1982, 254f.

365. Meckseper 1982, 10, Anm. 18.

366. Biller 1979 m. Lit.

367. Vgl. Anm. 213 , sowie Stein 1976, 23f., 72f.

368. Vgl. Friederich 1932, 26, mit genauer Beschreibung der Quaderbearbei-
tung durch den Steinmetzen.

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