XXVHI
Seite.
Dieselbe war in dem klassisch-römi-
schen Zeitalter ein ausgezeichnetes
Matronengewand.435
Die Stole ein faltenreiches Gewand,
stola des h. Gennanus . . . 436
Das einzige Ornament derselben
ein schmaler Streifen, der als
„fasciolae“, „limbus“ die Stole
an zwei Stellen parallel laufend,
verzierte.436
Nach Durandus ist dieser Streifen
von der alten Stole allein übrig
geblieben und das eigentliche
Stolengewand fortgefallen . . . 437
In der altern Gestalt als Gewand
erhielt sich die Stole bis zum
YI. Jahrhundert.437
Einfluss des h. Papstes Gregor I.
auf Entwickelung und Umgestal-
tung der liturgischen Gewänder 438
„Orarium“ gleichbedeutend mit
„stola“, ein kleines längliches
Tuch von Leinen.439
Entstehungszeit, älteste Form und
Name der Manipel.440
Die sogenannte „mappula“ eine Art
von Schweisstuch aus Leinenstoff
(mantile, fanon).441
3. Die Albe (alba, canlisia), der
Gürtel (cingnlum, zona) und
das Scliultertuch (humerale) 442
Die langen weissen Gewänder der
ägyptischen Opferpriester, „lini-
gera turba“ etc.442
Aehnlichkeit des weissen leinenen
Untergewandes der Priester im
A. B. mit den ebengenannten . 442
Weissleinene Untergewänder der
aufwartenden Diener „ministri
albati“ bei römischen Gelagen . 443
Ursprung und Herkommen des lei-
nenen Gürtels (zona, cingulum) . 445
Das Schultertuch (humerale) wurde
aus demselben Stoffe angefertigt,
aus welchem auch die Albe und
der Gürtel bestand; über die
Bezeichnung „amictus“.... 446
Seite.
4. Die Diakonalgewänder, „tu-
nicella“, „dalmatica“ . . . 447
Der Subdiakon verrichtete bis in’s
VII. Jahrhundert seine Functio-
nen bekleidet mit der Albe, dem
Gürtel und dem Schultertuch . 447
„Subtile“, ein feines Gewand, wel-
ches später bei .eierlichen Mini-
strationen über der Albe getra-
gen wurde.448
Unterschied zwischen der „tunica“
und dem „subtile“ des Subdiakons 448
Die „tunicella,, Jüngern Ursprungs
als die „dalmatica“ des Diakons 448
Als „vestis diaconatus“ war vor der
Dalmatik das „colobium“ im Ge-
brauch .448
Dasselbe auch „t'£ouisu genannt
hatte an Stelle der Aermel einen
weiten Durchlass für die Arme 449
Gründe, weswegen der h. Papst
Silvester dieses „colobium“ ver-
bot und die „dalmatica“ für die
Diakone einführte.449
Die Dalmatik die Gestalt des Kreu-
zes repräsentirend.449
Erklärung des Namens dieses Le-
vitengewandes .450
Die Dalmatik auch genannt „chiri-
dotae dalmatarum“ „tunica ma-
nicata“.450
Stoff und Ornament ation der früh-
christlichen Dalmatiken . . . 451
Schon im Beginn des IV. Jahrhuu-
derts werden seidene Stoffe und
andere reichgefärbte Zeuge zur
Anfertigung der kirchlichen Ge-
wänder verwendet.451
Die Dalmatik geschmückt mit den
auszeichnenden „angusti clavi“
aufgesetzte Stoffstreifen, meistens
von Purpurstoff; „vestes clavatae“ 452
Andere Bezeichnungen für dieses
Ornament: „duae virgulae, lincae,
duo tramites“, auch „zonae pla-
gulae“.452
Seite.
Dieselbe war in dem klassisch-römi-
schen Zeitalter ein ausgezeichnetes
Matronengewand.435
Die Stole ein faltenreiches Gewand,
stola des h. Gennanus . . . 436
Das einzige Ornament derselben
ein schmaler Streifen, der als
„fasciolae“, „limbus“ die Stole
an zwei Stellen parallel laufend,
verzierte.436
Nach Durandus ist dieser Streifen
von der alten Stole allein übrig
geblieben und das eigentliche
Stolengewand fortgefallen . . . 437
In der altern Gestalt als Gewand
erhielt sich die Stole bis zum
YI. Jahrhundert.437
Einfluss des h. Papstes Gregor I.
auf Entwickelung und Umgestal-
tung der liturgischen Gewänder 438
„Orarium“ gleichbedeutend mit
„stola“, ein kleines längliches
Tuch von Leinen.439
Entstehungszeit, älteste Form und
Name der Manipel.440
Die sogenannte „mappula“ eine Art
von Schweisstuch aus Leinenstoff
(mantile, fanon).441
3. Die Albe (alba, canlisia), der
Gürtel (cingnlum, zona) und
das Scliultertuch (humerale) 442
Die langen weissen Gewänder der
ägyptischen Opferpriester, „lini-
gera turba“ etc.442
Aehnlichkeit des weissen leinenen
Untergewandes der Priester im
A. B. mit den ebengenannten . 442
Weissleinene Untergewänder der
aufwartenden Diener „ministri
albati“ bei römischen Gelagen . 443
Ursprung und Herkommen des lei-
nenen Gürtels (zona, cingulum) . 445
Das Schultertuch (humerale) wurde
aus demselben Stoffe angefertigt,
aus welchem auch die Albe und
der Gürtel bestand; über die
Bezeichnung „amictus“.... 446
Seite.
4. Die Diakonalgewänder, „tu-
nicella“, „dalmatica“ . . . 447
Der Subdiakon verrichtete bis in’s
VII. Jahrhundert seine Functio-
nen bekleidet mit der Albe, dem
Gürtel und dem Schultertuch . 447
„Subtile“, ein feines Gewand, wel-
ches später bei .eierlichen Mini-
strationen über der Albe getra-
gen wurde.448
Unterschied zwischen der „tunica“
und dem „subtile“ des Subdiakons 448
Die „tunicella,, Jüngern Ursprungs
als die „dalmatica“ des Diakons 448
Als „vestis diaconatus“ war vor der
Dalmatik das „colobium“ im Ge-
brauch .448
Dasselbe auch „t'£ouisu genannt
hatte an Stelle der Aermel einen
weiten Durchlass für die Arme 449
Gründe, weswegen der h. Papst
Silvester dieses „colobium“ ver-
bot und die „dalmatica“ für die
Diakone einführte.449
Die Dalmatik die Gestalt des Kreu-
zes repräsentirend.449
Erklärung des Namens dieses Le-
vitengewandes .450
Die Dalmatik auch genannt „chiri-
dotae dalmatarum“ „tunica ma-
nicata“.450
Stoff und Ornament ation der früh-
christlichen Dalmatiken . . . 451
Schon im Beginn des IV. Jahrhuu-
derts werden seidene Stoffe und
andere reichgefärbte Zeuge zur
Anfertigung der kirchlichen Ge-
wänder verwendet.451
Die Dalmatik geschmückt mit den
auszeichnenden „angusti clavi“
aufgesetzte Stoffstreifen, meistens
von Purpurstoff; „vestes clavatae“ 452
Andere Bezeichnungen für dieses
Ornament: „duae virgulae, lincae,
duo tramites“, auch „zonae pla-
gulae“.452