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https://doi.org/10.11588/diglit.3365#0090
Abschnitt III, C. Entwässerungsanlage; Gebäudeentwässerung. 3 3
"unnen endeten dann frei unten im Sand. Im S'aahu-re'-Tempel hatte man also auf reinliche
ortführung der Abwässer Wert gelegt, während man sie im Ne-user-rec-Tempel einfach ver-
sickern ließ.
Wenn wir nun einmal mit unseren heutigen Normen und Erfahrungssätzen die Leistung
es alten Baumeisters bei dieser Entwässerungsanlage beurteilen wollen, so müssen wir aller-
es einige Ausstellungen machen. Zuerst würden wir den Rohrquerschnitt nicht unter 0,05,
ner 0,065 m lichter Weite bei den liegenden Rohren nehmen, das Gefälle auf mindestens 5 °/0
ergrößern und kaum eine der Zuleitungen in den Hauptstrang in demselben Winkel einführen.
Nur eine (d, 3) läuft richtig ein, alle anderen kommen entweder senkrecht zum Strom (d, 6)
°der sogar gegen das Gefälle (e, 3 and e, 5) in das Hauptrohr. Wir wollen annehmen, daß
r°tzdem die Leitung gut und lange funktioniert hat.
"unnen endeten dann frei unten im Sand. Im S'aahu-re'-Tempel hatte man also auf reinliche
ortführung der Abwässer Wert gelegt, während man sie im Ne-user-rec-Tempel einfach ver-
sickern ließ.
Wenn wir nun einmal mit unseren heutigen Normen und Erfahrungssätzen die Leistung
es alten Baumeisters bei dieser Entwässerungsanlage beurteilen wollen, so müssen wir aller-
es einige Ausstellungen machen. Zuerst würden wir den Rohrquerschnitt nicht unter 0,05,
ner 0,065 m lichter Weite bei den liegenden Rohren nehmen, das Gefälle auf mindestens 5 °/0
ergrößern und kaum eine der Zuleitungen in den Hauptstrang in demselben Winkel einführen.
Nur eine (d, 3) läuft richtig ein, alle anderen kommen entweder senkrecht zum Strom (d, 6)
°der sogar gegen das Gefälle (e, 3 and e, 5) in das Hauptrohr. Wir wollen annehmen, daß
r°tzdem die Leitung gut und lange funktioniert hat.