AerKandschafflWirgmie.
gewässerte Gerstenzu dörren pflegen. Wannsies essen wölken/ legen sies in Was-
ser/biß daß sie weich werden: Darnachwann sie gesotten seind/ essen sies entweder
allein/oderzerstossens zuMeel/ ein Brotsuppen darauß zu machen. Auß diesen
dreyerley erzehlten Beeren machen sie auch süß Qel. Die vierdte art/SapumMe-
ner/ gesotten vnnd außgedruckt/schmeckt wie Kosten / darauß backen sie bißweilm
Brot. Diefünffte/Mangummenauckgenannt/ein Fruchtvon einem Eychbaum
derselbigen Landschafft. Wann diegedörrt/ in Wasser gelegt vnd gesotten ist/pfle-
gens Herrn vnnd Knecht derselbigen Landschafft an statt einer Speiß / mit sampk
Fleisch oder Fischen/von lusts wegen/oder mangels halben an Vrot/zu essen»
..... . , . i»'..
Vonvterfüsskgen Thicren,
Man findt an etlichen orten grosse Herd von Hirschen/ welche sich an dem
Vfcrdcß Meers halten/ seind fast einer grosse mit den Engelländischen Hirschen/
etliche auch kleiner. Aber weiter in der Landschafft/da sie besser weyd haben/ seind
sie grösser. Zu dem sind sie denvnsemvngleich / daß sie längere Schwäutz haben/
vnd das eussertheil der Hörner hindersich auff den Rücken gebogem
Alle Küniglin/so wir da gesehen/ vnnd von welchen wir gehört haben/ seind
Eschenfarb/wie die Hasen: Es hat ihrer an etlichen orten so viel/daß die Bürger et-
licher Stäkt auß derselben Häuten Mäntel machen.
Sacgummkot vnd Maquowoc feind zwey kleine Thierlein/ doch grösser als
Küniglin/ vnnd gut zu essen. Wir haben gleichwol nie keine gefangen / aber die
von den Wilden gefangen / vnnd vns gebracht waren / haben wir bißweilm
gossen.
Item Eschenfarbe Eychörner haben wir zu Zeiten gefangen vnd geffen.
DieBceren dieser Landschafftseindgarschwartz/ vnudzu essen taugenlichr
Die Wilden pflegen sie zuWinterszeit zu jagen/vnd zu täglicher Speise brauchen/
vnd wir auch bißweilm. Siefangens aber gemeinlich aufffolgeude weise. Wann
sie die ort crküudigt haben/da sich die Beeren nach der Jagt versteckt haben/ziehen
sie dahin: So bald nun die Beeren ein Menschen ersehm/geben sie die Flucht/ vttd
steigen auffdie nechste Bäum: Die Wilden eylen ihnen nach/ vnd fettens mit ihren
Pfeylen von den Bäumen hervntcr / entweder todt/ oder also zugericht/ daß man
sie leichtlich vollende erlegen kan. Wir ffaben sie auch vnterweilen mit vnsern Ro-
renhervnter geschossen.
Ich hab acht vnd zwenhig Namen vnterschiedtlicher vierfüssigen Thieren zu-
sammen geschrieben/ welche sich hin vnd wider/ wiewir erfahren/ in dieser Land-
schafft/sonderlich aberin der mitte halten: darvon wir doch nur zwölffgesehcn ha-
ben / vnd von denen so gut zu essen seind / haben wir nur die vorgcmcldten erkannt»
Die Wilden fangen bißweilcn Löwen/ vnd essen sie / vnd wir bißweilm ire Wölff/
vnd ein andere art/ so halb Hund vnd halb Wölffseind/ wannwirdie gelegenheit
gehabt die zu fangen: Doch hab ich sie nicht wöllen vnter die vierfüssigen Thier/da-
vöder Mensch sein Nahrung haben kan/ zehlen / damit es nit meinem vnverstand^
gewässerte Gerstenzu dörren pflegen. Wannsies essen wölken/ legen sies in Was-
ser/biß daß sie weich werden: Darnachwann sie gesotten seind/ essen sies entweder
allein/oderzerstossens zuMeel/ ein Brotsuppen darauß zu machen. Auß diesen
dreyerley erzehlten Beeren machen sie auch süß Qel. Die vierdte art/SapumMe-
ner/ gesotten vnnd außgedruckt/schmeckt wie Kosten / darauß backen sie bißweilm
Brot. Diefünffte/Mangummenauckgenannt/ein Fruchtvon einem Eychbaum
derselbigen Landschafft. Wann diegedörrt/ in Wasser gelegt vnd gesotten ist/pfle-
gens Herrn vnnd Knecht derselbigen Landschafft an statt einer Speiß / mit sampk
Fleisch oder Fischen/von lusts wegen/oder mangels halben an Vrot/zu essen»
..... . , . i»'..
Vonvterfüsskgen Thicren,
Man findt an etlichen orten grosse Herd von Hirschen/ welche sich an dem
Vfcrdcß Meers halten/ seind fast einer grosse mit den Engelländischen Hirschen/
etliche auch kleiner. Aber weiter in der Landschafft/da sie besser weyd haben/ seind
sie grösser. Zu dem sind sie denvnsemvngleich / daß sie längere Schwäutz haben/
vnd das eussertheil der Hörner hindersich auff den Rücken gebogem
Alle Küniglin/so wir da gesehen/ vnnd von welchen wir gehört haben/ seind
Eschenfarb/wie die Hasen: Es hat ihrer an etlichen orten so viel/daß die Bürger et-
licher Stäkt auß derselben Häuten Mäntel machen.
Sacgummkot vnd Maquowoc feind zwey kleine Thierlein/ doch grösser als
Küniglin/ vnnd gut zu essen. Wir haben gleichwol nie keine gefangen / aber die
von den Wilden gefangen / vnnd vns gebracht waren / haben wir bißweilm
gossen.
Item Eschenfarbe Eychörner haben wir zu Zeiten gefangen vnd geffen.
DieBceren dieser Landschafftseindgarschwartz/ vnudzu essen taugenlichr
Die Wilden pflegen sie zuWinterszeit zu jagen/vnd zu täglicher Speise brauchen/
vnd wir auch bißweilm. Siefangens aber gemeinlich aufffolgeude weise. Wann
sie die ort crküudigt haben/da sich die Beeren nach der Jagt versteckt haben/ziehen
sie dahin: So bald nun die Beeren ein Menschen ersehm/geben sie die Flucht/ vttd
steigen auffdie nechste Bäum: Die Wilden eylen ihnen nach/ vnd fettens mit ihren
Pfeylen von den Bäumen hervntcr / entweder todt/ oder also zugericht/ daß man
sie leichtlich vollende erlegen kan. Wir ffaben sie auch vnterweilen mit vnsern Ro-
renhervnter geschossen.
Ich hab acht vnd zwenhig Namen vnterschiedtlicher vierfüssigen Thieren zu-
sammen geschrieben/ welche sich hin vnd wider/ wiewir erfahren/ in dieser Land-
schafft/sonderlich aberin der mitte halten: darvon wir doch nur zwölffgesehcn ha-
ben / vnd von denen so gut zu essen seind / haben wir nur die vorgcmcldten erkannt»
Die Wilden fangen bißweilcn Löwen/ vnd essen sie / vnd wir bißweilm ire Wölff/
vnd ein andere art/ so halb Hund vnd halb Wölffseind/ wannwirdie gelegenheit
gehabt die zu fangen: Doch hab ich sie nicht wöllen vnter die vierfüssigen Thier/da-
vöder Mensch sein Nahrung haben kan/ zehlen / damit es nit meinem vnverstand^