AerHandschajstMgmie. -->
werden/vnd im in aller gerechtigkeit dienen: wollen dochgemeldte vndandereSa-
chen seinem Göttlichen Willen vnd Weißheit heymstellen.
Dieweil aber die Sach nachihrem begeren ein fortgang gehabt hat/ haben
sie esvnftrm Gebettzugeschrteben/ vnd vermeynt/vnserermahnungwere vnsnit
von Hcrtzcn gangen: Darumb haben sie vns nachirem brauch danck gesagt: Dan
ob wöl wir inen mit versprechen nicht gnug gethan hetten / were doch/rem wundsch
Mit der that gnug geschehen.
Durch diesen wunderbaren fall haben wir bey den Wilden ein solch ansehen
bekommen/daß etlicheVölcker nicht wußten/was sie von vns sagen oder gcdencken
sslten/ ob wir Götter oder Menschen weren: sonderlich/ dieweil sie erfahren hat-
ten/daß die gantze zeit dieser Sucht keiner vnter vns darauff gangen / oder schwer-
lich kranck gewesen war: Sie sahen auch/daß wir keine Weiber hetten/vnd doch ih-
rer Eheweiber nicht begerten.
Daher dann etliche schloffen/ wir weren nicht von Weibern geboren/vnd deß-
halbcn vnsterblich/ sondern weren von einem alten geschlecht von viel hundert Ha-
ren her bürtig/vnd zur vnßerbligkeit erweckt.
Etliche woltcn propheceyen / es würden andere vnsers Geschlechts kommen/
sie zu erwürgen/vnd jre Statt eynnemmen:Vnd das namen sie auß der Sach ab/
die sichzugetragen hatte.
Sie hielten darfür/die/so bald nach vns kommen würden /schweben noch im
Lufft vnsichtbar/vnd tödtm dasVolck von vnsert wegen mitbleyernen vnsichtba-
rcn Kugeln/welche sie auß der Lufft herab schießen.
Vnd damit sie dieser Pßantasey ein schein machten / waren die Ertzte dersel-
ben ort/jhre grobheit vnd vnwiffenheit in Kranckheiten zu verbergen/also vnver-
schcknpt/ daß sie nicht allein fürgaben / sondern den gemeinen Mann beredten/sie
saugen auß der Patienten Adern bleycrne Kugeln/welche in sie geschoßen waren.
Es fanden sich auch etliche/dic da vermeynten/wir selber erschießen das Dolck
auß vnftrm Losament mit Büxen nach vnftrm wolgefallen / es were gleich die Leut
in welcherStatt sie wolten/va vns gewalt vnd vnrecht geschehen wer/ob wir schon
gar weit von einander weren.
Andere aber meyneten / es were warhafftig Gottes werck/ vns zu gutem: de-
nen wirbeyzufallettfürwarnichLgerittgevrsach haben/ wiewol etliche/ sonderlich
aber die deß Himmels lauffs bericht ftind/ Widerpart hielte auß der Finsternuß/die
vns das Harzuuor/ehe wir dahin schifften/erschienen war/ vnd auch von den Wil-
den gar schrecklich ist gesehen worden: Htem auß einem Aometen/welcher ein wenig
vordemanfanggedachterKranckheitsich hat sehen lassen. Wir aber gabenmcht
zu/ daß diß diefürnemmesten vrsachen eines so grossenzufallsftyengewesen/ son-
dern es hat viel wichtigere vrsachengehabt / welche jetzundt zu erzehlen vnvon-
nöten.
Ich habe von diesen meynungen darumb etwas weitleufftiger geredt/ daß
ihr sehen könnet/ daß ein gute Hoffnung sey/ siezu einem höfflichern Leben vnnd er-
d
werden/vnd im in aller gerechtigkeit dienen: wollen dochgemeldte vndandereSa-
chen seinem Göttlichen Willen vnd Weißheit heymstellen.
Dieweil aber die Sach nachihrem begeren ein fortgang gehabt hat/ haben
sie esvnftrm Gebettzugeschrteben/ vnd vermeynt/vnserermahnungwere vnsnit
von Hcrtzcn gangen: Darumb haben sie vns nachirem brauch danck gesagt: Dan
ob wöl wir inen mit versprechen nicht gnug gethan hetten / were doch/rem wundsch
Mit der that gnug geschehen.
Durch diesen wunderbaren fall haben wir bey den Wilden ein solch ansehen
bekommen/daß etlicheVölcker nicht wußten/was sie von vns sagen oder gcdencken
sslten/ ob wir Götter oder Menschen weren: sonderlich/ dieweil sie erfahren hat-
ten/daß die gantze zeit dieser Sucht keiner vnter vns darauff gangen / oder schwer-
lich kranck gewesen war: Sie sahen auch/daß wir keine Weiber hetten/vnd doch ih-
rer Eheweiber nicht begerten.
Daher dann etliche schloffen/ wir weren nicht von Weibern geboren/vnd deß-
halbcn vnsterblich/ sondern weren von einem alten geschlecht von viel hundert Ha-
ren her bürtig/vnd zur vnßerbligkeit erweckt.
Etliche woltcn propheceyen / es würden andere vnsers Geschlechts kommen/
sie zu erwürgen/vnd jre Statt eynnemmen:Vnd das namen sie auß der Sach ab/
die sichzugetragen hatte.
Sie hielten darfür/die/so bald nach vns kommen würden /schweben noch im
Lufft vnsichtbar/vnd tödtm dasVolck von vnsert wegen mitbleyernen vnsichtba-
rcn Kugeln/welche sie auß der Lufft herab schießen.
Vnd damit sie dieser Pßantasey ein schein machten / waren die Ertzte dersel-
ben ort/jhre grobheit vnd vnwiffenheit in Kranckheiten zu verbergen/also vnver-
schcknpt/ daß sie nicht allein fürgaben / sondern den gemeinen Mann beredten/sie
saugen auß der Patienten Adern bleycrne Kugeln/welche in sie geschoßen waren.
Es fanden sich auch etliche/dic da vermeynten/wir selber erschießen das Dolck
auß vnftrm Losament mit Büxen nach vnftrm wolgefallen / es were gleich die Leut
in welcherStatt sie wolten/va vns gewalt vnd vnrecht geschehen wer/ob wir schon
gar weit von einander weren.
Andere aber meyneten / es were warhafftig Gottes werck/ vns zu gutem: de-
nen wirbeyzufallettfürwarnichLgerittgevrsach haben/ wiewol etliche/ sonderlich
aber die deß Himmels lauffs bericht ftind/ Widerpart hielte auß der Finsternuß/die
vns das Harzuuor/ehe wir dahin schifften/erschienen war/ vnd auch von den Wil-
den gar schrecklich ist gesehen worden: Htem auß einem Aometen/welcher ein wenig
vordemanfanggedachterKranckheitsich hat sehen lassen. Wir aber gabenmcht
zu/ daß diß diefürnemmesten vrsachen eines so grossenzufallsftyengewesen/ son-
dern es hat viel wichtigere vrsachengehabt / welche jetzundt zu erzehlen vnvon-
nöten.
Ich habe von diesen meynungen darumb etwas weitleufftiger geredt/ daß
ihr sehen könnet/ daß ein gute Hoffnung sey/ siezu einem höfflichern Leben vnnd er-
d