DOI Heft:
Nr. 5 (1. Mai 1886)
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.44545#0073
1. Mai 1886.
Achtuudzwanzigster Jahrgang.
Nr. 5.
für llirche, schule und Haus.
Herausgegeben von
H. Mer; und C. G. Pfannschmidt.
Erscheint monatlich in einem Bogen. Preis des Jahrgangs 4 Mark. — Zn beziehen durch alle Postämter
und Buchhandlungen.
Jus der Passion.
Elf ÄoMurzeichnungcn von Joseph R. v. Führich.
Unter diesem Titel ist allersüngst im Verlag der photographischen Gesellschaft
in Wien über das Grab eines wahrhaft adeligen Künstlers herüber ein Werk seiner
vom Geiste Christi und seiner Kirche geleiteten Hand den Freunden deutscher uud
christlicher Kunst dargereicht worden, welches wir im Namen der um das christliche
Kunstblatt gesammelten Gemeinde gerade in der gegenwärtigen Pasfionszeit, in der
wir diese Nummer zum Drucke bringen, mit hoher, heiliger Frende begrüßen.
Unausdenkbar für Menschengedanken ist die Leidensgeschichte Jesu, auch un-
ausschöpfbar für Menschenknnfh Wen sie inwendig erfaßt hat, den läßt sie nicht
mehr los. Je größer der Geist, die Phantasie, die Gestaltungskraft eines
Künstlers ist, desto reicher und freudiger kehrt auch er immer wieder zu dem
tiefsten und höchsten Drama aller Geschichte zurück, um immer wieder Neues aus
Achtuudzwanzigster Jahrgang.
Nr. 5.
für llirche, schule und Haus.
Herausgegeben von
H. Mer; und C. G. Pfannschmidt.
Erscheint monatlich in einem Bogen. Preis des Jahrgangs 4 Mark. — Zn beziehen durch alle Postämter
und Buchhandlungen.
Jus der Passion.
Elf ÄoMurzeichnungcn von Joseph R. v. Führich.
Unter diesem Titel ist allersüngst im Verlag der photographischen Gesellschaft
in Wien über das Grab eines wahrhaft adeligen Künstlers herüber ein Werk seiner
vom Geiste Christi und seiner Kirche geleiteten Hand den Freunden deutscher uud
christlicher Kunst dargereicht worden, welches wir im Namen der um das christliche
Kunstblatt gesammelten Gemeinde gerade in der gegenwärtigen Pasfionszeit, in der
wir diese Nummer zum Drucke bringen, mit hoher, heiliger Frende begrüßen.
Unausdenkbar für Menschengedanken ist die Leidensgeschichte Jesu, auch un-
ausschöpfbar für Menschenknnfh Wen sie inwendig erfaßt hat, den läßt sie nicht
mehr los. Je größer der Geist, die Phantasie, die Gestaltungskraft eines
Künstlers ist, desto reicher und freudiger kehrt auch er immer wieder zu dem
tiefsten und höchsten Drama aller Geschichte zurück, um immer wieder Neues aus