DOI Heft:
Nr. 8 (1. August 1889)
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.44548#0117
1. August 1889.
Einunddreißigster Jahrgang.
m. 8.
Heransgegeben von
Heinrich Merz.
Erscheint monatlich in einem Bogen. Preis des Jahrgangs 4 Mark. — Zu beziehen durch alle Postämter
und Buchhandlungen.
Herzog Christoph von Württemberg.
Am 25. Juni hat Württembergs König mit seinem Volke das Jubelfest
fünfundzwanzigjähriger glücklicher Regierung gefeiert. Ein bleibendes Denkmal
daran ist vor allem das am 23. Juni enthüllte Erzbild des Herzogs Christoph
auf dem durch Anlage und Umgebung unvergleichlich schonen Schloßplatz in Stutt-
gart. Auf diesem hat vor 48 Jahren auch zu 25jähriger Jubelfeier das dank-
bare Volk seinem König Wilhelm eine hohe Ehrensäule errichtet, die mit erz-
gegossenen Erinnerungen an seine Verdienste in dem Kriege gegen Napoleon, an
die von ihm dem Lande gegebene Verfassung und an die von ihm gestifteten
Werke des Friedens durch den Bildhauer Wagner, einen begabtesten Schüler
Danneckers, geschmückt ist. Nun hat König Karl sich und seinen Ahnherrn mit
dessen ehernem Standbilde geehrt, welches seiner getreuen Haupt- und Residenz-
stadt einen neuen Schmuck verliehen hat.
Möge es dem Stuttgarter Christlichen Kunstblatt gestattet sein, die Gestalt
Einunddreißigster Jahrgang.
m. 8.
Heransgegeben von
Heinrich Merz.
Erscheint monatlich in einem Bogen. Preis des Jahrgangs 4 Mark. — Zu beziehen durch alle Postämter
und Buchhandlungen.
Herzog Christoph von Württemberg.
Am 25. Juni hat Württembergs König mit seinem Volke das Jubelfest
fünfundzwanzigjähriger glücklicher Regierung gefeiert. Ein bleibendes Denkmal
daran ist vor allem das am 23. Juni enthüllte Erzbild des Herzogs Christoph
auf dem durch Anlage und Umgebung unvergleichlich schonen Schloßplatz in Stutt-
gart. Auf diesem hat vor 48 Jahren auch zu 25jähriger Jubelfeier das dank-
bare Volk seinem König Wilhelm eine hohe Ehrensäule errichtet, die mit erz-
gegossenen Erinnerungen an seine Verdienste in dem Kriege gegen Napoleon, an
die von ihm dem Lande gegebene Verfassung und an die von ihm gestifteten
Werke des Friedens durch den Bildhauer Wagner, einen begabtesten Schüler
Danneckers, geschmückt ist. Nun hat König Karl sich und seinen Ahnherrn mit
dessen ehernem Standbilde geehrt, welches seiner getreuen Haupt- und Residenz-
stadt einen neuen Schmuck verliehen hat.
Möge es dem Stuttgarter Christlichen Kunstblatt gestattet sein, die Gestalt