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August 1897.

Neununddreißigster Jahrgang.

Nr. 8


für Kirche, schule mrd Haus.
Herausgegeben von
vr. Johannes Merz,
Erscheint monatlich in einem Bogen. Preis des Jahrgangs 4 Mark. — Zu beziehen durch alle Postämter
und Buchhaudluuge n.

Uber die ehemaligen Glasgemälde im Lreiygang des Klosters Hirsau.
Von Max Bach.
Seit Lessing in seinen Beiträgen zur Geschichte und Litteratur 1773 über
die „Ehemaligen Fenstergemälde im Kloster Hirschau" geschrieben, haben die-
selben eine gewisse kunstgeschichtliche Bedeutung erlangt und werden von allen
Autoren, welche über die Geschichte der Glasmalerei oder über die Liülia pan-
pernni geschrieben haben, erwähnt.
An: ausführlichsten handelt darüber Steck in seiner historisch-topographischen
Beschreibung von Hirsau 1844.
Es dürfte an der Zeit sein, auf diese höchst interessante Serie von Glas-
gemälden wieder einmal zurückznkommen, umsomehr, da die neueren Beschreiben
des Klosters sie gewöhnlich nur mit ein paar Worten abfertigen.
Die gothischen Kreuzgänge des Klosters Hirsau wurden in den Jahren 1485—94
 
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