kanasrcr. Aus dem Hosc wareu außerdcm zur Vervollsländigimg deS
Bildes zahlreiche lebeiide Bienenvölker zu sehen. Zu allgemeiner
Freude war auch der 8Whrige Dr. Dzierzon, Psarrer in Lob-
kowitz, der berühmie Aitineister der Imkerei und Bcgrtinder der ino-
denien Bienenzucht, zu der Versainmlung eingetrofse», derseiben
gleichsam eiiie höhere Weihe gebend, zumal er in eigener Person
cinen vou ilnn ausgestellten ZwillingSstock demoiiftrierte, der eine
Ncuheit aus dem Gebiet der Biciienzucht darstellt. Durch das Preis-
gericht erhielten, uin die höchsten Preise zu »enncii, de» Ehrenpreiv
des Grotzherzogs: A. Leiidcle-Heidclberg; den Ekrenpreis der
Grovherzogin i Frau Luise Becker, Psarrerswiuve in Michelfeld,
die älteste anweiende Iinkcriii i ven Ehrcnvreis der Stadt Heidelbergi
Herr Garbrecht nnd Frau hier. Während dei Bersainiiilung wur-
den verschiedene Ichrrciche Borlräge uon Fachiuännern gehalten, unter
welchen besonderS kervorgehoben sei der von Psarrcr Glock-Zuzen-
bauseni „ZurGeschichtc der Wanderversamiiiliiiigen der Bienenwirte."
Am lä. Augiist sand cin Festmabl siart, am Abend des lüten nnter
Mitwirkung des Liedcrkranzes und des städtischen Drchesters italic-
nische Aacht im Ltadtgarten. am I6len wurde den Gästen ein Aus
sing nach Schwetzingen geboten, nnd abends wurde ihnen zur Ehre
die Schlotzniine bengalisch beleuchtet. Mit einein Honigmarkte sand
die wohlgelungene Anssielliuig und Beriammlung ihren Abschluß,
»achdcm im Ganzen 5274 Eintnttsknrlen gelösi worden waren.
Seine .zrönigliche Hoheit dei Großberzog, der bolie Protektor der
AliSsiellung, bekundete sein Jntcressc unler anderen, auch dariu i»
schöner Weise, daß er dem Altmeisier Dr. Dzierzou das siiitler-
kreuz I. Klasse vom Zähriliger Löwen verlieh.
Am 6. Sevtember sand iodann dcr Ik. BerbandStag des
«üddentschen Unterverbandcs sür vereiniachic Stenogrnphie
nnd am 16. n»d !7. September die Hanpiversamiillung des
badischen Sängcrbn ndes dahier statt^ die letztere isi besonders
deshalb bemcrkcuswen, weil das im großen Alusenmsiaale abgeüal-
lenc Fesibanket Beranlaisuttg gab, iamlliche acht hiesige und Nenen-
lieimer Geiangvereine z» einem gewiisen Bartell zn vereinigcn, wo-
dnrch ein gemeinsames Auflreten küuftig möglich seiu würd«. L'ber
Bildes zahlreiche lebeiide Bienenvölker zu sehen. Zu allgemeiner
Freude war auch der 8Whrige Dr. Dzierzon, Psarrer in Lob-
kowitz, der berühmie Aitineister der Imkerei und Bcgrtinder der ino-
denien Bienenzucht, zu der Versainmlung eingetrofse», derseiben
gleichsam eiiie höhere Weihe gebend, zumal er in eigener Person
cinen vou ilnn ausgestellten ZwillingSstock demoiiftrierte, der eine
Ncuheit aus dem Gebiet der Biciienzucht darstellt. Durch das Preis-
gericht erhielten, uin die höchsten Preise zu »enncii, de» Ehrenpreiv
des Grotzherzogs: A. Leiidcle-Heidclberg; den Ekrenpreis der
Grovherzogin i Frau Luise Becker, Psarrerswiuve in Michelfeld,
die älteste anweiende Iinkcriii i ven Ehrcnvreis der Stadt Heidelbergi
Herr Garbrecht nnd Frau hier. Während dei Bersainiiilung wur-
den verschiedene Ichrrciche Borlräge uon Fachiuännern gehalten, unter
welchen besonderS kervorgehoben sei der von Psarrcr Glock-Zuzen-
bauseni „ZurGeschichtc der Wanderversamiiiliiiigen der Bienenwirte."
Am lä. Augiist sand cin Festmabl siart, am Abend des lüten nnter
Mitwirkung des Liedcrkranzes und des städtischen Drchesters italic-
nische Aacht im Ltadtgarten. am I6len wurde den Gästen ein Aus
sing nach Schwetzingen geboten, nnd abends wurde ihnen zur Ehre
die Schlotzniine bengalisch beleuchtet. Mit einein Honigmarkte sand
die wohlgelungene Anssielliuig und Beriammlung ihren Abschluß,
»achdcm im Ganzen 5274 Eintnttsknrlen gelösi worden waren.
Seine .zrönigliche Hoheit dei Großberzog, der bolie Protektor der
AliSsiellung, bekundete sein Jntcressc unler anderen, auch dariu i»
schöner Weise, daß er dem Altmeisier Dr. Dzierzou das siiitler-
kreuz I. Klasse vom Zähriliger Löwen verlieh.
Am 6. Sevtember sand iodann dcr Ik. BerbandStag des
«üddentschen Unterverbandcs sür vereiniachic Stenogrnphie
nnd am 16. n»d !7. September die Hanpiversamiillung des
badischen Sängcrbn ndes dahier statt^ die letztere isi besonders
deshalb bemcrkcuswen, weil das im großen Alusenmsiaale abgeüal-
lenc Fesibanket Beranlaisuttg gab, iamlliche acht hiesige und Nenen-
lieimer Geiangvereine z» einem gewiisen Bartell zn vereinigcn, wo-
dnrch ein gemeinsames Auflreten küuftig möglich seiu würd«. L'ber