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https://doi.org/10.11588/diglit.2727#0005
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Das Schlußergebnis war ein unglcich höheres. Nach bem Nechen-
schastsbericht ergab sich eiue mirkliche Einuahme von
2,031,812 Mk. 98 Psg.,
also cine Mehreinnahme von . . . . 296,134 Mk. 98 Pfg.,
der allerdings an nicht eingegangenen Einnahmen ein Weniger von
34,014 Mk. 33 Pfg. (1900: 25,325 Mk. 48 Pfg.) gegenüberstand.
Diese beträchtliche Mehreinnahme (1900 hatte sich eine solche
von 167,519 Mk. 47 Psg. ergeben) berechnete sich aus höheren Er-
trägnissen landivirtschaftlicher Grundstücke (5152 Mk. 73 Psg.), des
Waldes (67,362 Mk. 35 Psg.), des Gaswerks (31,000 Mk.), des
Wafferwerks (5000 Mk.), des Schlachthauses (2500 Mk.), des Elek-
trizitätswerks (4000 D!k.), von Kapitalien (86,087 Dik. 58 Pfg.), des
Grundbuchamts (14,883 Mk. 85 Pfg.), der Beiträge zur Hersiellung
und Unterhaltung von Wegen und Kanälen (53,881 Aik. 93 Pfg.),
der BegräbuiSanstalten (3000 Mk.), der Umlagen (4043 Mk. 44 Pfg.),
der Verbrauchssteuern (5695 Mk. 51 Psg.) und a»s sonstigen Ein-
nahmen (11,131 Mk. 59 Pfg.).
Tiese Niehreiunahmen würden sich noch höher, nämlich aus
304,865 M. 86 Psg. belaufen haben, wenn sich nicht auch Diiudcr-
einnahmeu im Betrage von 8730 Mk. 88 Psg. (davou 7700 Mk.
aus dem Saalbanbetrieb) ergeben hättcn, die den Einnahmeüberschuß
auf die oben bezeichneteu 296,134 Mk. 98 Pfg. mindertcn.
Allerdings stellten sich auch die Ausgaben höher, als ange-
nommen worden war. Jm Entwurs waren augesetzt gewcscn an
Ausgaben. 1,698,484 Mk. - Pfg.;
die Abrechnung crgab aber .... 1,909,649 „ 56 „
also eine MehrauSgabe vou 211,165 Mk. 56 Pfg.
Dieser Mehrauswand würde sich noch auf 260,570 Mk. 36 Psg.
erhöht haben, wenn nicht auch Aiinderausgaben im Betrage vo»
49,404 Mk. 80 Psg. eingetreten wären.
Die Mehrausgaben wurden hervorgerusen durch die Waldungcu
(21,857 Mk. 1 Pfg.), die Unterhaltung der ungepflästerteu Straßcn
(15,040 Nik. 96 Psg.), d-n Betrieb dcr Oberrealschule (6600 Mk.),
wie den der Höhcreu Mädchenschule (7000 Aik.), dnrch die Absuhransialt
Das Schlußergebnis war ein unglcich höheres. Nach bem Nechen-
schastsbericht ergab sich eiue mirkliche Einuahme von
2,031,812 Mk. 98 Psg.,
also cine Mehreinnahme von . . . . 296,134 Mk. 98 Pfg.,
der allerdings an nicht eingegangenen Einnahmen ein Weniger von
34,014 Mk. 33 Pfg. (1900: 25,325 Mk. 48 Pfg.) gegenüberstand.
Diese beträchtliche Mehreinnahme (1900 hatte sich eine solche
von 167,519 Mk. 47 Psg. ergeben) berechnete sich aus höheren Er-
trägnissen landivirtschaftlicher Grundstücke (5152 Mk. 73 Psg.), des
Waldes (67,362 Mk. 35 Psg.), des Gaswerks (31,000 Mk.), des
Wafferwerks (5000 Mk.), des Schlachthauses (2500 Mk.), des Elek-
trizitätswerks (4000 D!k.), von Kapitalien (86,087 Dik. 58 Pfg.), des
Grundbuchamts (14,883 Mk. 85 Pfg.), der Beiträge zur Hersiellung
und Unterhaltung von Wegen und Kanälen (53,881 Aik. 93 Pfg.),
der BegräbuiSanstalten (3000 Mk.), der Umlagen (4043 Mk. 44 Pfg.),
der Verbrauchssteuern (5695 Mk. 51 Psg.) und a»s sonstigen Ein-
nahmen (11,131 Mk. 59 Pfg.).
Tiese Niehreiunahmen würden sich noch höher, nämlich aus
304,865 M. 86 Psg. belaufen haben, wenn sich nicht auch Diiudcr-
einnahmeu im Betrage von 8730 Mk. 88 Psg. (davou 7700 Mk.
aus dem Saalbanbetrieb) ergeben hättcn, die den Einnahmeüberschuß
auf die oben bezeichneteu 296,134 Mk. 98 Pfg. mindertcn.
Allerdings stellten sich auch die Ausgaben höher, als ange-
nommen worden war. Jm Entwurs waren augesetzt gewcscn an
Ausgaben. 1,698,484 Mk. - Pfg.;
die Abrechnung crgab aber .... 1,909,649 „ 56 „
also eine MehrauSgabe vou 211,165 Mk. 56 Pfg.
Dieser Mehrauswand würde sich noch auf 260,570 Mk. 36 Psg.
erhöht haben, wenn nicht auch Aiinderausgaben im Betrage vo»
49,404 Mk. 80 Psg. eingetreten wären.
Die Mehrausgaben wurden hervorgerusen durch die Waldungcu
(21,857 Mk. 1 Pfg.), die Unterhaltung der ungepflästerteu Straßcn
(15,040 Nik. 96 Psg.), d-n Betrieb dcr Oberrealschule (6600 Mk.),
wie den der Höhcreu Mädchenschule (7000 Aik.), dnrch die Absuhransialt