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tll.

Kirche, Schule» UnivrrstM und Rniist.

1. Kirche.

Die christlichen ('iemeinden der Stadt maren anch 1961 vielfach
mit der Erbauung neuer Kirchen beschästigt. Jn dcr enangelis ch e n
Kemeinde dcS neuen Heidelbcrger Stadltcils mnrde der in
den Fundamentarbeiten 1900 begonnenen Kirche statt des in Aus-
sicht genommenen Namens Karl-Friednch-Gedächtniskirchc der Name
„Christuskirche" durch Beschlnh der Kirchengemeindeversammlung am
5. Mai gegeben. Ain Himmelfahrtsfeste, dem 16. Mai. sand dann
die Grundstcinlegung zur neuen Kirche in seierlichcr Weise nnd unter
lebhafter Beteiligung der evangelifchen Gemeinde, ihrer Geistlichen
und Behörden, der Bertreter des Staats und der Stadt und aller
andern Religionsgenossenschasten statt. Gesänge dcs eoangelischen
Kirchenchors, des Vereins Harmonie Weststadt und der Gemeinde
erhöhten die Feierlichkeit der Stnnde; Stadtpfarrer I>. Hönig gab
iu dcr Festrede eine kurzc Geschichte des Kirchenbaus und sprach cr-
hebende Worte zur Weihe des entstehenden Gotteshauses; Stadl-
psarrer Schwarz verlas die Urkundc, *) die in kupserncr Kapiel in

Tie Urkunde lauici:

„Eiiien andern Grund kann nieiiiand legcn, nuster dem, dcr gelcgi ist,
wclchcr ist Iesus Lhristus" 1. Kor. 3. II. — Mit diclem Bekcnmin» legen wir
den iiliundsteiu des Gotleshaujcs, da« nniercm Herrn Ieju? gcweiht nnd nach

Der Grundstein wurde gelegt im Jnlirc eiiitauiend iieuiiliuiiden mid eins
am I«I. Mai iHimnielsahrlsiestel, im einunddrcißigstcn Iabre des Deuijchen
 
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