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https://doi.org/10.11588/diglit.2727#0032
II.
Vauliche Lnlwirklung drr Sladt.
i.
Die baulichen Unternehmuiilien dcr Stadt sind im Iahre
1601 sehr vieltache nnd ausgedehute, teilweise von iveittrageuder
Bedeutung fi'ir die Zuknnst gemesen uud habcu beidc» Baiiämtern
cinc ungemöhnliche Fiille von Arbeit gebracht.
Das Ticfbauamt haben iicbeii den iviederkehrenden kleinercn
Aufgabeu der Straßen- uud Wegaulage, der Straßeu- nud Plähe-
verbeisernug, der Kanalisieriuigen n. s. iv. auch eiuige größerc Aus-
gaben diescr Art beschäftigt. In erslcr Linie stauden die Fortfüh-
ruiig des Neckarstadens und der Umbau der Hauptstraßc.
Die iu den Jahreu 1396 und 1597 vorgenommciic Herstellnng dcs
Neckarsladens vou der alteu Briicke bis znr Bienenstraße hatte
w allgemeineii Anklang in allcn Kreileu der Bevölkerung gefnudc»,
daß alsbald der Wnusch hervortrat, dic neue Anlage iu westlicher
Nichtiing womöglich bis zur ueueu Brücke fortznsühreu und damit
eiucili der schönsren Spazicrgäuge iu nuserer Stadt, ivelcher durch
die Nenenheimer Landstraße, die beiden Brücken uud die Wege ai»
liukcu Neckarnser gebildet wird, feinen natnrlichen Abschlnß zu schafscn.
Ietzt trat noch der iinterstützeiide Gedanke hinzu, dem wcstlichen Teil
des Jnbiläumsplatzes, der für die Erbauung eiuer Fcsthalle eruülich
in Betracht kam, eine nicht unwesentliche Verbreiterung nach Norde»
zu geben. So faud der Plan des Tiesbauamts. der die Nordgreuze
der Straße gegeu deu Flnß nm 5>n vorschob und deu dadurch ge-
wonnenen Naum zur Verbreiterung des FnßgängeriregS verwenden
wollte, uach billigcnder lllachprüsuug der Wasserbauinsvektioii die ein-
Vauliche Lnlwirklung drr Sladt.
i.
Die baulichen Unternehmuiilien dcr Stadt sind im Iahre
1601 sehr vieltache nnd ausgedehute, teilweise von iveittrageuder
Bedeutung fi'ir die Zuknnst gemesen uud habcu beidc» Baiiämtern
cinc ungemöhnliche Fiille von Arbeit gebracht.
Das Ticfbauamt haben iicbeii den iviederkehrenden kleinercn
Aufgabeu der Straßen- uud Wegaulage, der Straßeu- nud Plähe-
verbeisernug, der Kanalisieriuigen n. s. iv. auch eiuige größerc Aus-
gaben diescr Art beschäftigt. In erslcr Linie stauden die Fortfüh-
ruiig des Neckarstadens und der Umbau der Hauptstraßc.
Die iu den Jahreu 1396 und 1597 vorgenommciic Herstellnng dcs
Neckarsladens vou der alteu Briicke bis znr Bienenstraße hatte
w allgemeineii Anklang in allcn Kreileu der Bevölkerung gefnudc»,
daß alsbald der Wnusch hervortrat, dic neue Anlage iu westlicher
Nichtiing womöglich bis zur ueueu Brücke fortznsühreu und damit
eiucili der schönsren Spazicrgäuge iu nuserer Stadt, ivelcher durch
die Nenenheimer Landstraße, die beiden Brücken uud die Wege ai»
liukcu Neckarnser gebildet wird, feinen natnrlichen Abschlnß zu schafscn.
Ietzt trat noch der iinterstützeiide Gedanke hinzu, dem wcstlichen Teil
des Jnbiläumsplatzes, der für die Erbauung eiuer Fcsthalle eruülich
in Betracht kam, eine nicht unwesentliche Verbreiterung nach Norde»
zu geben. So faud der Plan des Tiesbauamts. der die Nordgreuze
der Straße gegeu deu Flnß nm 5>n vorschob und deu dadurch ge-
wonnenen Naum zur Verbreiterung des FnßgängeriregS verwenden
wollte, uach billigcnder lllachprüsuug der Wasserbauinsvektioii die ein-