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VI.

Nersamrulungen. Felllichkeiten. Auslteünngen und
Sehenswiirdigkciten.

I. Vrrlammlungen.

Auch in diesem Jahre übte Heidelberc; seine altc Aw
ziehungskraft aus und veranlaßte zahlreiche Vereiiiigiiiigen, hier
Jahresversammlungen und Zusammenkünste abznhalteiu Den An-
fang machten die Historikcr deutscher Zunge, d. h. die Histo-
riker Deutschlands, östcrreichs nnd dcr Schweiz, die ihren 7 ten Tag
nach Heidelberg ausgeschrieben hatten. Jhre Sitzungen, die alle in
der Aula der Universität abgehalten wurden, erstreckten sich über
drei Tage — voni 15. bis 17. April — und ersreuten stch eines
zahlreichen Besuchs, der sich in den öisentlichen Vorträgen noch
steigerte. Begrüßt wurde der Kongreß, den Geh. Hofrat Dr. Marcks
leitete, von Universität (Geh. Hofrat Dr. Merr), tliegierung (Mini-
sterialrat Dr. Bühm) und Stadt (Oberbürgernieister Dr. Wilckens).
Allgemeineres Jnteresse crregten die Vorträge von Prosessor Ed.
Meyer-Berlin über Augustus (am 1. Tag), von Professor Tr. Neu-
mann-Göttingen über Byzantinische- und Renaiffance-Kultiir und von
Profeffor Erich Marcks über Lndivig Häusser (ani 2. Tag), wie a»i
3. Tag der Vortrag von Professor Gothein-Bonn über Vorder-
österreich unter Maria Theresia uud Joseph II. Zwischen die ar-
beitsreichen Sitzimgen schob sich die eingehende Besichtigung des
Schloffes unter Leitung des Profeffors Dr. von Oechelhäuser-Karls-
ruhe und eine gemeinsame Fahrt nach Bruchsal zur Besichtigimg des
Schlosses (uiiter Führung des Oberlnbliothekars Dr. Wille-Heidelberg
 
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