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Conze, Alexander; Schazmann, Paul; Deutsches Archäologisches Institut [Editor]; Archäologisches Institut des Deutschen Reiches [Editor]
Jahrbuch des Deutschen Archäologischen Instituts / Ergänzungs-Heft: Mamurt-Kaleh: ein Tempel der Göttermutter unweit Pergamon — Berlin: Reimer, Band 9.1911

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https://doi.org/10.11588/diglit.45390#0082
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Schazmann, Die Architektur.

33

Standspur des Altars deutlich zu sehen; er stand auf den Schmalseiten 0,53 m zurück
von der Außenkante, nach hinten 0,25 m. Die Prothysis war 0,88 m breit. Auf der
Rekonstruktion Abb. 10 ist der gegenwärtige Zustand des Fundaments dargestellt,
wir sehen, daß der hoch anstehende Felsen unberührt geblieben ist, die Steine hin-
gegen angepaßt und sogar ausgeschnitten sind.
Der einfache Aufbau des Herdes ließ sich, dank der großen Anzahl der herum-
liegenden Bauglieder, erkennen; er hat die übliche Form, bestehend aus Sockelglied,
Orthostaten und abdeckenden profilierten Steinen. Der 0,22 m hohe Sockel besteht
aus einer Stufe mit daran angearbeitetem eckigem Anlauf; in der Mitte der einzelnen


itweder auf der Platte oder
rüber folgen die Orthostaten
I. 2. 7), auf der hinteren
rem 0,07 m bis 0,10m breiten
Streifen in oblonge Felder
den Stoßfugen (Abb. 9, 1),
richt verdübelt, nur auf den
übliche Profil: eine Hohl-
Vblauf darunter. Die obere
iktretendes Glied angebracht
intiger Platten, deren obere
ng, hat mich zur Annahme
it durch hochkantige Platten
ie ich leider auf dem Platze
ingen auf unserem Titelbilde
e (vgl. Koldewey-Puchstein
3

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ungleich langen B :
auch auf dem Anlai
von verschiedenen;
Seite sind die Stein
Saumschlag umzol
eingeteilt. Die Vel
vielleicht aus ästha
Seiten spärlich verlj
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Fläche dieses Gesinl
war (vgl. Abb. 9,
Kante wagerecht 1

geführt, daß der Op|
begrenzt war. Auf:
nicht weiter studier'
und auf Abb. 10 bä
Ergänzungsheft.

3 in.
 
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