DOI Heft:
Der Verordnungen des dritten Svpplementi Vierter Theil: Von Cammer=Steuer=Muenz=gestempelt Papier=Abzug=Zoll= und dergleichen herrschaftliche Intraden angehenden Sachen
DOI Artikel:(Num. I - Num. XLIV)
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.45248#1179
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Num. |I.
Hochfürſtl.näheresReſcripr wegen Einrichtung der Cam-
mer und der dazu gehörigen Geſchäfte, vom 25. Febr. 1775.
Von Gottes Gnaden Wir Friederich Auguſt / Biſchoff
zu Lübeck, Erbe zu Norwegen, Herzog zu Schleswig
Hs Re Erento Huus / Graf zu Oldenburg
ZI ) Z hun kund hiemit, wasgeſtallt Wir denen Uns vorgetragenen Um-
EI . ſtänden gemäß, der Nothdurft zu seyn erachten, in Hinſicht der
h von Unserer in den Grafſchaften Oldenburg und Delinenhorſt
§ verordneten Cammer wahrzunehmenden Geſchäften, Unsere eigent-
liche höchſte Willensmeynung zu eröfnen, und denen sonſt etwa entstehenden Un-
gewißheiten und Zweifeln dadurch möglichſt vorzubeugen, zu welchem Ende Wir
denn hiemittelſt i :
t )
vor allen Dingen gnädigſt feſtſeßen, vaß alle Sachen und Geſchäfte, welche
jelso zur CompetenzUnſexer Oldenburgiſchen Cammer gehören nnd gerechnet wer-
den, nach wie vor bey derselben verbleiben, anbey diejenigen Vorſchriſten und
Verfügungen, welche die (Grenzen zwischen Unserer dortigen Regiernng und Cam-
mer beſlimmen, und zur Vermeidung dex Collilionen zwiſchen dieſen beyden Col.
Iegiis bereits von Sr. königl. Majeſtät zu Dännemark, Norwegen tc. in den
neueren Zeiten abgelaſſen worden , fernerhin beobachtet werden sollen. Und wie
Uuſere verordnete Cammer ſich hiernach ſchuldig zu achten iſt, so haben Wir auch
nöthig gesunden, beregten Unseren höchſten Willen Uuſerer dortigen Regiertng
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Hochfürſtl.näheresReſcripr wegen Einrichtung der Cam-
mer und der dazu gehörigen Geſchäfte, vom 25. Febr. 1775.
Von Gottes Gnaden Wir Friederich Auguſt / Biſchoff
zu Lübeck, Erbe zu Norwegen, Herzog zu Schleswig
Hs Re Erento Huus / Graf zu Oldenburg
ZI ) Z hun kund hiemit, wasgeſtallt Wir denen Uns vorgetragenen Um-
EI . ſtänden gemäß, der Nothdurft zu seyn erachten, in Hinſicht der
h von Unserer in den Grafſchaften Oldenburg und Delinenhorſt
§ verordneten Cammer wahrzunehmenden Geſchäften, Unsere eigent-
liche höchſte Willensmeynung zu eröfnen, und denen sonſt etwa entstehenden Un-
gewißheiten und Zweifeln dadurch möglichſt vorzubeugen, zu welchem Ende Wir
denn hiemittelſt i :
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vor allen Dingen gnädigſt feſtſeßen, vaß alle Sachen und Geſchäfte, welche
jelso zur CompetenzUnſexer Oldenburgiſchen Cammer gehören nnd gerechnet wer-
den, nach wie vor bey derselben verbleiben, anbey diejenigen Vorſchriſten und
Verfügungen, welche die (Grenzen zwischen Unserer dortigen Regiernng und Cam-
mer beſlimmen, und zur Vermeidung dex Collilionen zwiſchen dieſen beyden Col.
Iegiis bereits von Sr. königl. Majeſtät zu Dännemark, Norwegen tc. in den
neueren Zeiten abgelaſſen worden , fernerhin beobachtet werden sollen. Und wie
Uuſere verordnete Cammer ſich hiernach ſchuldig zu achten iſt, so haben Wir auch
nöthig gesunden, beregten Unseren höchſten Willen Uuſerer dortigen Regiertng
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