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Curtius, Ernst; Milchhoefer, Arthur
Die Stadtgeschichte von Athen — Berlin, 1891

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https://doi.org/10.11588/diglit.5159#0136
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Die Gebirge.

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erreichen. Sie erheben sich in derselben Richtung, welcher der Lykabettos
zustrebt; sie bestehen aus denselben in gleicher Folge über einander
lagernden Schichten, wie sie in dem beifolgenden Durchschnitte (Fig. 3)
dargestellt sind; unten grüngrauer Schiefer und Sandstein, darüber
Mergel mit Kalkbänken und die Kuppen aus blaugrauem Kalkstein. Die
Stadthügel sind also nur die nach der Seeseite vorspringenden letzten
Ausläufer der Turkovunireihe.

Fig. 4. Areopag.

Die vordere Gruppe der Stadthügel bilden zwei nahe zusammen-
fegende Höhen, der Burgfels (156 m), dessen Ränder ringsum steil ab-
fallen, und der durch eine tiefe Schlucht getrennte, westlich vorliegende
Areopag (I 41), ein formloser Felsklumpen (115 m), an dessen Nordrande
die verfallene Kapelle des h. Dionysios Areopagita liegt. (In Fig. 4 die
Ansicht von Süden.)
 
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