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INHALTSVERZEICHNIS

XIII

Seite
die Beile in einer Reihe auf und versucht, den Bogen zu spannen,
unterläßt es aber auf einen Wink des Vaters hin. Die Freier ver-
suchen es der Reihe nach vergeblich. Eurymachos und Antinoos
halten sich noch zurück (21. 1—187). 226
Odysseus gibt sich unterdessen außerhalb des Saales seinen
treuen Hirten Eumaios und Philoitios zu erkennen und erteilt
ihnen Aufträge für den bevorstehenden Kampf (21. 188—244) . 231
Als auch Eurymachos beim Spannen des Bogens versagt und
Antinoos bis zum nächsten Tage Aufschub verlangt, bittet Odys-
seus selbst um den Bogen. Telemach setzt gegen den Willen der
höhnenden Freier durch, daß er ihm von Eumaios überbracht
wird. Penelope hat sich inzwischen auf Telemachs Wunsch ent-
fernt. Die Türen zum Frauengemach und die des Hofes werden
versperrt (21. 245—392). Odysseus spannt den Bogen, schießt
durch die Beile und tritt an den Eingang des Saales. Auf einen

Wink des Vaters tritt Telemach, mit Schwert und Lanze be-
waffnet, an seine Seite (21. 393—434). 233
Odysseus erschießt als ersten Antinoos und gibt sich zu er-
kennen, als zweiten Eurymachos, der ihn vergebens zu ver-
söhnen sucht. Telemach tötet Amphinomos und holt Waffen
herbei (22. 1—115). 239
Melanthios holt aus der nicht wieder verschlossenen Waffen-
kammer Schilde, Helme und Speere, doch wird er bald von Eu-
maios und Philoitios überrascht und gebunden (22. 116—199) . . 242

Als Athena in Mentors Gestalt erscheint und den Odysseus
anfeuert, beginnt der eigentliche Kampf und nimmt bald einen
günstigen Ausgang. Alle Freier werden erschlagen; von den im
Saale anwesenden bleiben nur der Sänger Phemios und der
Herold Medon verschont (22. 200—380). 245
Nachdem die schuldigen Mägde den Saal gereinigt haben, wer-
den sie draußen aufgehängt. Melanthios wird zerstückelt. Odys-
seus schwefelt den Saal; dann läßt er das treue Gesinde rufen
und gibt sich zu erkennen (22. 381—501). 250
Penelope erhält durch Eurykleia die Nachricht von der Rück-
kehr des Odysseus und von der an den Freiern vollzogenen Rache.
Sie bleibt aber der Pflegerin und später sogar dem Gatten gegen-
über ungläubig (23. 1—110). 252
Odysseus ordnet inzwischen Spiel und Tanz an, um die Bürger
über die Vorgänge im Hause zu täuschen. Als er dann der Gattin
ein Geheimnis enthüllt, das nur sie mit ihm teilt, erkennt sie den
Gatten und gibt ihrem Glück rührenden Ausdruck. Alle legen
 
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