DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.1950#0355
334
1428.
syn gud, dat em mit rechte an-
gekomen is, unbekümmert bru-
ken') tho sinen vrygen willen,
mit allsulker bürde,8) als van
oldes plegte9) darup tho vallen,
und we up den ander icht tho
sprekende hefft, de sy van repli-
ken10) off unrepliken gude, de
sali hem anspreken in den lande,
dar he geseten is, und ist van
erve off erffnisse, so schall men
gaen tho recht darumme in dat
ampt,11) der de erve off erffnisse
in gelegen sint na landtrechte und
older woente, beholden den gest-
lycken personen ehre gestlich
recht, alse dat van oldes plag
tho wesende; und will jemant
syn selves richter wesen, de sali
na gestlichen beschreven recht
und der keiser recht syn sake
verlaren hebben, want jemant")
na beschrevene rechte synes sel-
ves richter mach wesen. Item up
dat de lande ") vorgescr. de nu
in kranken regiment staen, hyr-
namaels beter regieret mögen wer-
den, so mag de wysheid elckes
landes na siner grote setten twe,I4)
veher, sees off acht, de wisesten
und de redelicksten, de se in dem
lande hebben, in dem lande twe
yaer tho richtende, und daet na
lantrechte und guder older woente
tho richtende und,s) regerende;
und de gene, de dat overste recht
van dem lande scholen hebben,
de mögen setten '•) bi rade der
hovetpresters und der wysheit
is, unbekümmert bruken wesen
tot synen vryen wille myt alsul-
ker bürde als van oldes plach
daerup to vallen, ende we up den
anderen icht to spreken lieft, het
zi van repliken gude of unrep-
liken, de sal hem anspreken in
den lande daer hy gheseten is,
ende ist van erve off erfnisse, so
zal men gaen to richte ider in
dat amp daer de erve off erfnisse
in gheleghen zun, na lantricht
ende older ghewoente, beholden
der gheestliken personen hoer
gheestlik recht, als dat van oldes
plach to wesen, ende wil yemant
zyns selves richter wesen, de sal
na gheestelik bescreven rechten
ende des keiserrecht syn sake ver-
loren hebben, want nemant na
bescreven recht zyns zulves rech-
ter wesen mach. Item um dat de
lande vorscr., de nu in crancken
regiment staen hyr namaels bet
moghen regeert worden, zo mach
de wysheit elkes landes met
meenen raet setten ende kesen
veer, ses oft achte de wisesten
ende de redelikesten, de ze in
den lande hebben, in den lande
tve jaer to richten ende dat lant
na lantrecht ende guder older
woente to regeren ende deze, de
dat overste rieht van den landen
zullen hebben, de sullen stellen
by rade des hoeftpreesters unde
der wysheit van der meente in
elk kerspel na zynre groete een
of tve underrichters, ende waert,
heit ende sin goud, dat hem met
rechten angekomen is, unbeküm-
mert bruken wesen to sinen vrein
willen met al sulke bürde also
van oeldes darup plach to vallen.
Ende we up den anderen icht to
spreken heft, hit se van repliken
gode, do sal heen anspreken, dar
hi gheseten is, men is hit van
erve, of van erfnisse, so sal men
gaen to rechten an dat ampt, dar
dat erve of erfnisse üggan is nae
lantrechte ende oelden wonte, by-
holden den gasteliken personen
hoer gastelicheit ende recht, also
dat van oeldis plach to wesan.
Ende wil jeman sines selves rech-
ter wesan, de sal na gasteliken
biscreven recht ende des kaysers
recht syn sake vorloren hebben.
Want yement na biscrevene recht
sines selves rechter wesen mach.
Item up dat de lande vorscr.,
de nu in crancke regement stan,
hiir namels bet mögen regeret
werden, so mach de wisheit elkes
londis, na sinra grote, kesen twe,
vier, ses of achte de wisten ende
de rechtvardichisten de se in den
lande hebben, in de londe twe
jar to rechten ende dat na en
lantrechte ende goder oelde wonte
to regeren; ende dese, de dat
overste recht van den lande sullen
hebben, de mögen settan bi rade
des hoftpresteris ende der wisheit
van der mente in elc kespel na
sine grote en of twe underrech-
ters. Ende war 't det de under-
') b bruken wesen. 8) b allsulker nutschap. 9) b plach. I0) = beweglich. ») b gaen to rechtenen
na dat land of ampt ") b nemant. 1S) b Item um dat dat lande. ") b met meene raet setten en kesen
veer .... •») b richtende und fehlt. 1S) b de sullen stellen.
1428.
syn gud, dat em mit rechte an-
gekomen is, unbekümmert bru-
ken') tho sinen vrygen willen,
mit allsulker bürde,8) als van
oldes plegte9) darup tho vallen,
und we up den ander icht tho
sprekende hefft, de sy van repli-
ken10) off unrepliken gude, de
sali hem anspreken in den lande,
dar he geseten is, und ist van
erve off erffnisse, so schall men
gaen tho recht darumme in dat
ampt,11) der de erve off erffnisse
in gelegen sint na landtrechte und
older woente, beholden den gest-
lycken personen ehre gestlich
recht, alse dat van oldes plag
tho wesende; und will jemant
syn selves richter wesen, de sali
na gestlichen beschreven recht
und der keiser recht syn sake
verlaren hebben, want jemant")
na beschrevene rechte synes sel-
ves richter mach wesen. Item up
dat de lande ") vorgescr. de nu
in kranken regiment staen, hyr-
namaels beter regieret mögen wer-
den, so mag de wysheid elckes
landes na siner grote setten twe,I4)
veher, sees off acht, de wisesten
und de redelicksten, de se in dem
lande hebben, in dem lande twe
yaer tho richtende, und daet na
lantrechte und guder older woente
tho richtende und,s) regerende;
und de gene, de dat overste recht
van dem lande scholen hebben,
de mögen setten '•) bi rade der
hovetpresters und der wysheit
is, unbekümmert bruken wesen
tot synen vryen wille myt alsul-
ker bürde als van oldes plach
daerup to vallen, ende we up den
anderen icht to spreken lieft, het
zi van repliken gude of unrep-
liken, de sal hem anspreken in
den lande daer hy gheseten is,
ende ist van erve off erfnisse, so
zal men gaen to richte ider in
dat amp daer de erve off erfnisse
in gheleghen zun, na lantricht
ende older ghewoente, beholden
der gheestliken personen hoer
gheestlik recht, als dat van oldes
plach to wesen, ende wil yemant
zyns selves richter wesen, de sal
na gheestelik bescreven rechten
ende des keiserrecht syn sake ver-
loren hebben, want nemant na
bescreven recht zyns zulves rech-
ter wesen mach. Item um dat de
lande vorscr., de nu in crancken
regiment staen hyr namaels bet
moghen regeert worden, zo mach
de wysheit elkes landes met
meenen raet setten ende kesen
veer, ses oft achte de wisesten
ende de redelikesten, de ze in
den lande hebben, in den lande
tve jaer to richten ende dat lant
na lantrecht ende guder older
woente to regeren ende deze, de
dat overste rieht van den landen
zullen hebben, de sullen stellen
by rade des hoeftpreesters unde
der wysheit van der meente in
elk kerspel na zynre groete een
of tve underrichters, ende waert,
heit ende sin goud, dat hem met
rechten angekomen is, unbeküm-
mert bruken wesen to sinen vrein
willen met al sulke bürde also
van oeldes darup plach to vallen.
Ende we up den anderen icht to
spreken heft, hit se van repliken
gode, do sal heen anspreken, dar
hi gheseten is, men is hit van
erve, of van erfnisse, so sal men
gaen to rechten an dat ampt, dar
dat erve of erfnisse üggan is nae
lantrechte ende oelden wonte, by-
holden den gasteliken personen
hoer gastelicheit ende recht, also
dat van oeldis plach to wesan.
Ende wil jeman sines selves rech-
ter wesan, de sal na gasteliken
biscreven recht ende des kaysers
recht syn sake vorloren hebben.
Want yement na biscrevene recht
sines selves rechter wesen mach.
Item up dat de lande vorscr.,
de nu in crancke regement stan,
hiir namels bet mögen regeret
werden, so mach de wisheit elkes
londis, na sinra grote, kesen twe,
vier, ses of achte de wisten ende
de rechtvardichisten de se in den
lande hebben, in de londe twe
jar to rechten ende dat na en
lantrechte ende goder oelde wonte
to regeren; ende dese, de dat
overste recht van den lande sullen
hebben, de mögen settan bi rade
des hoftpresteris ende der wisheit
van der mente in elc kespel na
sine grote en of twe underrech-
ters. Ende war 't det de under-
') b bruken wesen. 8) b allsulker nutschap. 9) b plach. I0) = beweglich. ») b gaen to rechtenen
na dat land of ampt ") b nemant. 1S) b Item um dat dat lande. ") b met meene raet setten en kesen
veer .... •») b richtende und fehlt. 1S) b de sullen stellen.