Kulturdenkmäler
Bad Camberg
spätgotischen Konstruktion mit über-
blatteten Bogenstreben entspricht. Fas-
sadenänderungen fanden um 1850
statt.
Von besonderer stadtgeschichtlicher
Bedeutung ist das Alter der Kellerzister-
ne um 1275. (g)
Bauzeichnung 1990 (H. Schindler/Idstein)
Pfarrgasse 7/7a Fl. 21
Fist. 36
Traufständiger Fachwerkbau mit
Zwerchhaus. Die Dreistöckigkeit und
Ausstattung ungewöhnlich für ein
bäuerliches Wohnhaus. Über der alten
Torfahrt (versetzte) Tafel mit Inschrift
und Datum 1707. Eingang in der Form
eines ausgetäfelten Windfanges und
qualitätvolle Schnitztüre. Das schlichte
Fachwerk der Obergeschosse wirkt re-
präsentativ durch seine symmetrische
Ordnung mit dreiteiligen Fensterbän-
dern und kurzen Schweifstreben, (k)
V
Pfarrgasse 13 Fl. 21
Fist. 31
Freistehender Wohnbau über einem
trapezförmig verzogenen Grundriß.
Dadurch schlanke, gestreckte Propor-
tionen, die noch betont werden durch
das konstruktiv wirkende Fachwerk mit
Parallelstreben und das steile Dach.
Lage und Bauweise haben zu einem
eigenwilligen Haustyp geführt. Das
Erdgeschoß massiv erneuert. Wenig
Schmuckformen, nur die Schwellen
kleinteilig profiliert. Der Bau ist evtl,
noch im 17. Jh. entstanden. (k,s)
V
97
Bad Camberg
spätgotischen Konstruktion mit über-
blatteten Bogenstreben entspricht. Fas-
sadenänderungen fanden um 1850
statt.
Von besonderer stadtgeschichtlicher
Bedeutung ist das Alter der Kellerzister-
ne um 1275. (g)
Bauzeichnung 1990 (H. Schindler/Idstein)
Pfarrgasse 7/7a Fl. 21
Fist. 36
Traufständiger Fachwerkbau mit
Zwerchhaus. Die Dreistöckigkeit und
Ausstattung ungewöhnlich für ein
bäuerliches Wohnhaus. Über der alten
Torfahrt (versetzte) Tafel mit Inschrift
und Datum 1707. Eingang in der Form
eines ausgetäfelten Windfanges und
qualitätvolle Schnitztüre. Das schlichte
Fachwerk der Obergeschosse wirkt re-
präsentativ durch seine symmetrische
Ordnung mit dreiteiligen Fensterbän-
dern und kurzen Schweifstreben, (k)
V
Pfarrgasse 13 Fl. 21
Fist. 31
Freistehender Wohnbau über einem
trapezförmig verzogenen Grundriß.
Dadurch schlanke, gestreckte Propor-
tionen, die noch betont werden durch
das konstruktiv wirkende Fachwerk mit
Parallelstreben und das steile Dach.
Lage und Bauweise haben zu einem
eigenwilligen Haustyp geführt. Das
Erdgeschoß massiv erneuert. Wenig
Schmuckformen, nur die Schwellen
kleinteilig profiliert. Der Bau ist evtl,
noch im 17. Jh. entstanden. (k,s)
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