Kirchhain - Stausebach
Himmelsberger Straße 5
Flur: 11, Flurstück: 4/1
Den nördlichen Ortsrand bildender Drei-
seithof mit hinter dem traufseitigen Stall
liegenden Wohnhaus. Dies ein auf hohem
Sockel stehender Rähmbau des 18. Jhs.
mit umlaufendem, profilierten Geschoß-
wechsel und original erhaltener zweiläufi-
ger Sandsteintreppe, der Eingang jedoch
heute auf der Giebelseite. Das straßen-
seitige Stallgebäude aus dem frühen 20. Jh.
mit überkragendem Obergeschoß, das auf
einer nach außen verlängerten Preussi-
schen-Kappen-Decke ruht. Die Scheune
stammt aus dem frühen 19. Jh. (g,s)
Außerhalb Ortslage
Flur:4, Flurstück: 105
Südöstlich der Ortslage im Bereich der
Flur „Die Gänseäcker“ auf einem altarähn-
lichen Unterbau stehendes Kruzifix mit
sandsteinernem Korpus umgeben von zwei
Kastanien. Inschrift auf der Vorderseite:
„Durch seine Wunden sind wir geheilt wor-
den Isai. 53,5“. Auf der Rückseite datiert
1876. Bekannt unter dem Namen „Wenze-
Kreuz“, bildet es den zweiten Altar bei der
Fronleichnamsprozession. (g,k)
Semmeweg o. Nr.
Flur: 5, Flurstück: 51.
Zu Beginn des 20. Jhs. an einem Feldweg
zwischen zwei Linden plazierter Bildstock
in Form einer auf quadratischer Basis
stehenden, gedrehten Säule, in neugoti-
schem Stil baumstammartig bearbeitet.
Über dem Kapitell ein über Eck geöffnetes
Häuschen mit gekreuzten Giebeln, in dem
die heute fehlende Figur des St.Wendelin,
Schutzpatron der Landleute, untergebracht
war. Erhaltenswert als Zeugnis der bäuer-
lichen Alltagswelt in einer katholischen
Gemeinde. (g,k)
Hist. Foto
376
Himmelsberger Straße 5
Flur: 11, Flurstück: 4/1
Den nördlichen Ortsrand bildender Drei-
seithof mit hinter dem traufseitigen Stall
liegenden Wohnhaus. Dies ein auf hohem
Sockel stehender Rähmbau des 18. Jhs.
mit umlaufendem, profilierten Geschoß-
wechsel und original erhaltener zweiläufi-
ger Sandsteintreppe, der Eingang jedoch
heute auf der Giebelseite. Das straßen-
seitige Stallgebäude aus dem frühen 20. Jh.
mit überkragendem Obergeschoß, das auf
einer nach außen verlängerten Preussi-
schen-Kappen-Decke ruht. Die Scheune
stammt aus dem frühen 19. Jh. (g,s)
Außerhalb Ortslage
Flur:4, Flurstück: 105
Südöstlich der Ortslage im Bereich der
Flur „Die Gänseäcker“ auf einem altarähn-
lichen Unterbau stehendes Kruzifix mit
sandsteinernem Korpus umgeben von zwei
Kastanien. Inschrift auf der Vorderseite:
„Durch seine Wunden sind wir geheilt wor-
den Isai. 53,5“. Auf der Rückseite datiert
1876. Bekannt unter dem Namen „Wenze-
Kreuz“, bildet es den zweiten Altar bei der
Fronleichnamsprozession. (g,k)
Semmeweg o. Nr.
Flur: 5, Flurstück: 51.
Zu Beginn des 20. Jhs. an einem Feldweg
zwischen zwei Linden plazierter Bildstock
in Form einer auf quadratischer Basis
stehenden, gedrehten Säule, in neugoti-
schem Stil baumstammartig bearbeitet.
Über dem Kapitell ein über Eck geöffnetes
Häuschen mit gekreuzten Giebeln, in dem
die heute fehlende Figur des St.Wendelin,
Schutzpatron der Landleute, untergebracht
war. Erhaltenswert als Zeugnis der bäuer-
lichen Alltagswelt in einer katholischen
Gemeinde. (g,k)
Hist. Foto
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