Stadt Alsfeld - Ortsteil Angenrod
Angenrod
Die Ortschaft Angenrod, unterhalb des Antriftsees gelegen,
wird im Ortsmittelpunkt von der Antrift und der Durchgangs-
straße nach Kirchhain, der B 62, geschnitten. An dieser Stelle
erhebt sich, den Ortsmittelpunkt deutlich markierend, der
ehemalige Bemstorffsche Hof. 1272 wird die Siedlung erst-
mals als Ingerode erwähnt; unter gleichem Namen erscheint
sie 1339 und 1369. Nachdem es 1574 als Ingeraide erwähnt
wird, erscheint es 1750 als Angelrot. In Angenrod wohnen
heute ca. 650 Einwohner, die Gemarkungsgröße beträgt 321
ha. Angenrod besaß im Jahr 1905 mit 22 v. H. der Einwohner
die relativ größte jüdische Gemeinde im Altkreis Alsfeld.
212
Angenrod
Die Ortschaft Angenrod, unterhalb des Antriftsees gelegen,
wird im Ortsmittelpunkt von der Antrift und der Durchgangs-
straße nach Kirchhain, der B 62, geschnitten. An dieser Stelle
erhebt sich, den Ortsmittelpunkt deutlich markierend, der
ehemalige Bemstorffsche Hof. 1272 wird die Siedlung erst-
mals als Ingerode erwähnt; unter gleichem Namen erscheint
sie 1339 und 1369. Nachdem es 1574 als Ingeraide erwähnt
wird, erscheint es 1750 als Angelrot. In Angenrod wohnen
heute ca. 650 Einwohner, die Gemarkungsgröße beträgt 321
ha. Angenrod besaß im Jahr 1905 mit 22 v. H. der Einwohner
die relativ größte jüdische Gemeinde im Altkreis Alsfeld.
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