Bad Schwalbach - Ortsteil Adolfseck
Taunusstraße 5 Fl. 1
Fist. 130
Kleines giebelständiges Fachwerkwohn-
haus des frühen 18. Jh., verputzt, mit Ge-
schossüberstand an beiden Traufseiten
und auffallend niedriger Erdgeschosshö-
he. Rückwärtig schließt ein Nebengebäu-
de (ehemaliger Stall mit darüberliegen-
dem Speicher), geländebedingt um ein
Geschoss niedriger versetzt, an. Beispiel
für einen kleinen Typus des bäuerlichen
Anwesens. Trotz geringer Dimensionen
wichtiger Bau im Straßenbild. Die ehe-
mals zugehörige Scheune ist nicht erhal-
ten. (g,s)
Taunusstraße 19 Fl i
Fist. 138
Stattliches Anwesen mit teilweise erhal-
tenen Nebengebäuden, Scheune jedoch
in jüngerer Zeit verändert. Wohlerhalte-
nes traufständiges Fachwerkwohnhaus,
verputzt, westliche Giebelseite oberhalb
Erdgeschoss verschiefert. Originale, re-
gelmäßige Fensterstellung und profilierte
Gebälkzone sprechen für qualitätvolles
Zierfachwerk. Eingang mit profiliertem
Sturzbalken, Haustür aus der Mitte des
19. Jh. mit Kassettenfüllungen. Darüber
Inschrift: „Anno 1714 bavete dieses Haus
Herr Johann Tobias Roethert und seine
EHLICHE HaVSFRAV ANNA MARIA GEBOHRNE
Maierin avs l Schwalbach d. 19.8. br.“
Durch die beiden freistehenden Giebel-
wände dominantes Gebäude in der Tau-
nusstraße. (g,k,s)
Burgwald (Flurbez.) fi. 1
Tunnelportale Hst- 10, 115
der Aartalbahn
Tunnel von 148 m Länge westlich Adolfs-
eck, erbaut 1892 mit dem zweiten Streck-
enabschnitt der Aartalbahn, Bad Schwal-
bach - Zollhaus (zur Aartalbahn siehe
auch Einführung). Die neben der Aarstra-
ße gelegene südliche, nach Bad Schwal-
bach zu orientierte Tunnelmündung zeigt
eine relativ aufwändig gestaltete, burgar-
tig-historisierende Architektur mit gequa-
derter Bogenöffnung, asymmetrisch abge-
staffeltem Giebel und Ecktürmchen, in
Bruchsteinverkleidung aus örtlichem
Schiefermateri al mit Sandstein-Werktei-
len. (g,k,s)
86
Taunusstraße 5 Fl. 1
Fist. 130
Kleines giebelständiges Fachwerkwohn-
haus des frühen 18. Jh., verputzt, mit Ge-
schossüberstand an beiden Traufseiten
und auffallend niedriger Erdgeschosshö-
he. Rückwärtig schließt ein Nebengebäu-
de (ehemaliger Stall mit darüberliegen-
dem Speicher), geländebedingt um ein
Geschoss niedriger versetzt, an. Beispiel
für einen kleinen Typus des bäuerlichen
Anwesens. Trotz geringer Dimensionen
wichtiger Bau im Straßenbild. Die ehe-
mals zugehörige Scheune ist nicht erhal-
ten. (g,s)
Taunusstraße 19 Fl i
Fist. 138
Stattliches Anwesen mit teilweise erhal-
tenen Nebengebäuden, Scheune jedoch
in jüngerer Zeit verändert. Wohlerhalte-
nes traufständiges Fachwerkwohnhaus,
verputzt, westliche Giebelseite oberhalb
Erdgeschoss verschiefert. Originale, re-
gelmäßige Fensterstellung und profilierte
Gebälkzone sprechen für qualitätvolles
Zierfachwerk. Eingang mit profiliertem
Sturzbalken, Haustür aus der Mitte des
19. Jh. mit Kassettenfüllungen. Darüber
Inschrift: „Anno 1714 bavete dieses Haus
Herr Johann Tobias Roethert und seine
EHLICHE HaVSFRAV ANNA MARIA GEBOHRNE
Maierin avs l Schwalbach d. 19.8. br.“
Durch die beiden freistehenden Giebel-
wände dominantes Gebäude in der Tau-
nusstraße. (g,k,s)
Burgwald (Flurbez.) fi. 1
Tunnelportale Hst- 10, 115
der Aartalbahn
Tunnel von 148 m Länge westlich Adolfs-
eck, erbaut 1892 mit dem zweiten Streck-
enabschnitt der Aartalbahn, Bad Schwal-
bach - Zollhaus (zur Aartalbahn siehe
auch Einführung). Die neben der Aarstra-
ße gelegene südliche, nach Bad Schwal-
bach zu orientierte Tunnelmündung zeigt
eine relativ aufwändig gestaltete, burgar-
tig-historisierende Architektur mit gequa-
derter Bogenöffnung, asymmetrisch abge-
staffeltem Giebel und Ecktürmchen, in
Bruchsteinverkleidung aus örtlichem
Schiefermateri al mit Sandstein-Werktei-
len. (g,k,s)
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