Waldems - Ortsteil Esch
Schwalbacher Straße 22 Fl. 3
Fist. 224
Hofreite des 18. Jh. in zentraler Lage in
einem durch Borngasse, Kirchgasse und
Schwalbacher Straße gebildeter Winkel.
Wohnhaus des 18. Jh. mit breiter Giebel-
front, verputzt, Giebel mit Kunstschiefer
verkleidet, mit Krüppelwalmdach. Durch
neuere Fenstereinbauten vor allem an der
östlichen Traufseite verändert. Hof durch
Wirtschaftsgebäude allseitig umbaut,
Fachwerk teils sichtbar, teils verputzt.
Scheune mit inschriftlichem Erbauungs-
datum 1730 im profilierten Torsturzbal-
ken. (g,s)
Scheune Schwalbacher Straße 26
Schwalbacher Straße 26 Fl. 3
Fist. 247/2
Stattliche Hofreite in der Ortsmitte, durch
die Lage in einer Biegung der Schwalba-
cher Straße besonders hervortretend. Unter
der Verkleidung des Wohnhauses ist mit
gutem Fachwerk des frühen 18. Jh., ver-
mutlich mit Zierformen, zu rechnen.
Rückwärtig anschließendes Nebengebäu-
de ebenfalls verkleidet. Die große Scheune
und ein weiteres Wirtschaftsgebäude zei-
gen wohlerhaltenes Fachwerk der Zeit um
1800. Wichtiger Baukomplex mit Sichtbe-
ziehung zu Rathaus und ehemaligem
Pfarrhof Kirchgasse 1. (g,s)
Schwalbacher Straße 45 Fl. 3
Fist. 303
Wohnhaus des Hof Hahn. 1904 (Bauin-
schrift) am westlichen Ortsrand erbaut,
dokumentiert es die Weiterentwicklung
des bäuerlichen Wohnhauses zu einem
großvolumigeren Bautyp mit „städti-
scher“ Fassade. Massivbau über quadrati-
schem Grundriss, auf Streben ausladen-
des Satteldach. Putzfassade mit Stuckge-
simsen und -lisenen, verzierte Fensterge-
wände und Brüstungen. Die geschoss-
trennende Horizontalgliederung behält
Proportionen des Fachwerkbaues bei, das
Ornament zeigt Jugendstileinflüsse. (g,k)
569
Schwalbacher Straße 22 Fl. 3
Fist. 224
Hofreite des 18. Jh. in zentraler Lage in
einem durch Borngasse, Kirchgasse und
Schwalbacher Straße gebildeter Winkel.
Wohnhaus des 18. Jh. mit breiter Giebel-
front, verputzt, Giebel mit Kunstschiefer
verkleidet, mit Krüppelwalmdach. Durch
neuere Fenstereinbauten vor allem an der
östlichen Traufseite verändert. Hof durch
Wirtschaftsgebäude allseitig umbaut,
Fachwerk teils sichtbar, teils verputzt.
Scheune mit inschriftlichem Erbauungs-
datum 1730 im profilierten Torsturzbal-
ken. (g,s)
Scheune Schwalbacher Straße 26
Schwalbacher Straße 26 Fl. 3
Fist. 247/2
Stattliche Hofreite in der Ortsmitte, durch
die Lage in einer Biegung der Schwalba-
cher Straße besonders hervortretend. Unter
der Verkleidung des Wohnhauses ist mit
gutem Fachwerk des frühen 18. Jh., ver-
mutlich mit Zierformen, zu rechnen.
Rückwärtig anschließendes Nebengebäu-
de ebenfalls verkleidet. Die große Scheune
und ein weiteres Wirtschaftsgebäude zei-
gen wohlerhaltenes Fachwerk der Zeit um
1800. Wichtiger Baukomplex mit Sichtbe-
ziehung zu Rathaus und ehemaligem
Pfarrhof Kirchgasse 1. (g,s)
Schwalbacher Straße 45 Fl. 3
Fist. 303
Wohnhaus des Hof Hahn. 1904 (Bauin-
schrift) am westlichen Ortsrand erbaut,
dokumentiert es die Weiterentwicklung
des bäuerlichen Wohnhauses zu einem
großvolumigeren Bautyp mit „städti-
scher“ Fassade. Massivbau über quadrati-
schem Grundriss, auf Streben ausladen-
des Satteldach. Putzfassade mit Stuckge-
simsen und -lisenen, verzierte Fensterge-
wände und Brüstungen. Die geschoss-
trennende Horizontalgliederung behält
Proportionen des Fachwerkbaues bei, das
Ornament zeigt Jugendstileinflüsse. (g,k)
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