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Ehmer, Hermann; Stadtarchiv <Schwäbisch Gmünd> [Hrsg.]
Geschichte der Stadt Schwäbisch Gmünd — Stuttgart, 1984

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https://doi.org/10.11588/diglit.42374#0654
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556

Anmerkungen

Die Zelle Gamundias (Spranger)

1 Zur Frage der Fulradzelle Gamundias im allgemeinen vgl. Mehring, Eine Zelle der Karolingerzeit in
Schwäbisch Gmünd; Spranger, Schwäbisch Gmünd bis zum Untergang der Staufer, 11 ff.; Graf, Zur
Frage einer Fulradzelle in Schwäbisch Gmünd. Für wertvolle Anregungen und Hinweise möchte ich
Flerrn Klaus Graf M. A. sehr herzlich danken.
2 Vgl. Thomas Lirer, Schwäbische Chronik, hg. v. Eugen Thurner (Vorarlberger Schrifttum 8), Bregenz
o. J. [1967], 18 f.; vgl. hierzu jetzt Graf, (Gmünder) Chroniken im 16. Jh., Kap. I.
3 Martin Grusius, Annales Suevici I 3, 1, Frankfurt a. M. 1595, 55.
4 Beatus Rhenanus, Rerum Germanicarum libri tres, Basel 1531, 65. Kritisch auch hier der Weinsberger
Dekan Hermann Bauer (1814—1872) in: OAB Gmünd, 239: »Mancherlei ältere Darstellungen der
Entstehung Gmünds sind eitel Fabel: so die Angaben des Th. Lyrer u. Beatus Rhenanus u. a. m.«; vgl.
auch ebd. 161 und 258.
5 Crusius II 1, 4.
6 Martin Crusius, Schwäbische Chronik bis 1596, fortgesetzt bis 1733 u. übersetzt v. Johann Jacob
Moser, Frankfurt 1733, Bd. I, 295.
7 Eine dem Stand der modernen Forschung entsprechende Fulrad-Biographie fehlt; vgl. zusammenfas-
send Duch, Fulrad, in: Neue deutsche Biographie Bd. 5 (1961), 728 f.; zu Teilaspekten vgl. jetzt die
Literaturangaben bei Graf, Fulradzelle, 185 Anm. 1 u. 3 sowie Felten, Äbte, 216 ff. u. ö.
8 arcbipresbiter Franciae; vgl. Flodoard, Hist. Remens, eccl. II 17, MGH SS 13, 436; vgl. hierzu auch
Fleckenstein, Hofkapelle, 45 ff.
9 Vgl. Fleckenstein, Karl d. Große u. sein Hof, 35.
10 Tangl, Das Testament Fulrads v. Saint-Denis. Die 4. Fassung (D) ist eine spätere Fälschung zugunsten
von Kloster Leberau.
11 Vgl. Fleckenstein, Fulrad v. Saint-Denis u. der fränkische Ausgriff in den süddeutschen Raum.
12 Zu Fulrads Motiven vgl. jetzt Graf, Fulradzelle, 173 ff.
13 Vgl. Fleckenstein, Fulrad, 386 ff.
14 Ebd., 388.
15 Ebd., 388; vgl. zuletzt Hans Pfeifer, in: Die Benediktinerklöster in Baden-Württemberg, 189 ff.
16 Vgl. Fleckenstein, Fulrad, 390 ff.; Schmid, Königtum, Adel u. Klöster, 250; Quarthai, in: Die Bene-
diktinerklöster, 317 f.
17 Vgl. S. 49.
18 Abgedruckt in MGH DD Karol. 1, Nr. 238 (hier im folgenden abgekürzt als DKar 238), vgl. Abb. 13,
14, S. 49.
19 similiter in ducatu Alamanniae cellam quae vocatur Hairbertingas cum rebus et mancipiis ad se perti-
nentibus et aliam cellam nomine Ezilingas et Adalungocellam similiter et Gamundias cum quicquid ad
ipsas cellas aspicere et pertinere legitimo ordine cernitur et comprobatur; aus der fast wörtlichen Über-
einstimmung mit dem Bericht des Beatus Rhenanus (vgl. S. 42) geht hervor, daß ihm DKar 238 (oder
eine im elsässischen Leberau aufbewahrte Kopie?) als Quelle gedient hat.
20 Vgl. grundlegend Engelbert Mühlbacher in der Ausgabe der Karolingerdiplome (vgl. Anm. 18), 329 f.
Geht man mit Mühlbacher davon aus, daß es sich hier um die »Nachzeichnung einer von Wigbald
geschriebenen Urkunde« handle — Wigbald war Notar in Karls d. Gr. Kanzlei —, so ist zu berück-
sichtigen, daß sich die Nachahmung Wigbalds, »das Werk eines Meisters« (Tangl, Testament, 569),
auf Schriftzüge, u. a. Tironische Noten, Eingangsprotokoll, Recognition und Ausstellungsort
erstreckt, nicht jedoch auf den eigentlichen Kontext; vgl. hierzu Graf, Fulradzelle, 189 Anm. 54.
21 Vgl. im Anschluß an Mühlbacher (wie Anm. 20) Tessier, Originaux, 53; Graf, Fulradzelle, 176 sowie
Anm. 81, 82, 84.
22 Als Faksimile vorliegend in: Diplomata Karolinorum. Recueil de reproductions en fac-simile des actes
originaux des souveraines carolingiens, hg. v. Ferdinand Lot u. Philippe Lauer, Bd. 1, Toulouse u.
 
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