Fliegende Blätter (10.1849 (Nr. 217-240))

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Da

sie sei.

Hans Breidbach, der Goldschmid aus Freiburg.

lSchluß.j

dankte ich Gott erst recht für meinen Reichthum und fragte, in welcher Stadt
Das wußte sic aber nit, meinte aber, weil ihr Vetter bei den Augustinern in

! Basel sei, daß sie wohl auch da wäre. Da verkaufte ich der Frau meine Eier u m wenig
! Geld und ging vor den Laden des Meister Rot, damit ich auch sähe, was er und

meine liebste Alte mache. Ta ich
aber gegen den Laden kam, hörte
ich eine Weiberstimme, die zankt
nnd schreit; jetzt wußte ich schon,
daß Alles beim Alten war, getraute
mir nit näher zu gan und zog wie-
der zum Thore hinaus.

Ta hatte ich drei Gründe, ivarum
ich indas Schweizerland ziehen wollte,
worunter der erste und vornehmste
war, daß ich die Amey fände und
sie zu bereden, daß sie mich nahm.
Der zweite war, daß ich mich auf
dem Zurzacher Markte umsehen wollte,
ob man da silberne Geschirre, wie
ich in dem Kasten gefunden hatte,
und auch Perlen und Edelsteine,
deren eine große Zahl in dem Kästlein
waren, neben großen goldenen Ketten,
Arnibändern, Ringe und andere Klei-
nod, wohl verkaufen könnte, denn ich
besorgte, wenn ich sie zu Freiburg
oder Straßburg verkaufe, möchte sie
Jemand kennen, und ich küm wieder
um Hab und Gut.

Der dritte Grund aber >var, da
es mir schon manchmal aufs Herz
gefallen war, ob ich wohl den Schatz
ohne Sünde behalten könnte; das wollte
ich auch lieber in einem fremden
Kloster erfragen, statt zu Freiburg ,
oder anderswo im Breisgau. Als !
ich nun nach Basel kam, suchte ich

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