Eine m S ch ii l e r.
Ülenn du noch einen Lehrer hast,
Der Feind von schlechten Witzen,
So ulke nicht im Schulpalast —
Ehen, sonst bleibst du sitzen!
.__ ffi. E.
Niederträchtig.
Fräulein (am Morgen nach
dem Ball): „Denken Sie, die ganze
Nacht habe ich mit einem Herrn
getanzt, der mit mir zusammen die
Schule besucht hat!" - Herr: „Wie!
Und der alte Herr konnte noch so
flott tanzen?!"
Einziges Mittel.
Stallmeister: . . Wa—as. Sie wollen jetzt Rennen
reiten?!" — Sonntagsreiter: „Ja! Da merkt man doch
wenigstens nicht, wenn der Gaul mit mir durchgeht!"
Standesbcwnsttsein.
Aus einem Roman. 109
. So gestand er ihr denn ganz
unumwunden, daß seine Liebe einer
Anderen gehöre. In dem Augen-
blicke aber prallte der Wagen an
einen Eckstein, und Sidonie wurde
in den Straßengraben geschleudert,
wo sie mit gebrochenem Herzen liegen
blieb." ._
„Das sind nur 20 Pfennig' — der Eintritt kostet 40 Pfennig'!" — „Hier steht
doch: Militärpersonen zahlen die Hälfte!" — „Aber Sie sind doch keine Militärperson!"
— „Ich werd' wohl eine Militärperson sein! Ich bin — Köchin beim Herrn Haupt-
in a n n!"
Kurze Kritik.
„. . Run sagen Sie mir rasch,
mein Bester — hat mein Stück ge-
fallen?" — „Durch — aus!"
Verth cid igung.
Frau (einen Brief in der Hand, weinend): „So treibst Du's,
und bedenkst nicht, daß Du mir ewige Liebe und Treue geschworen
hast!" — Er: „Aber, Frau, das ist aber auch schon eine Ewig-
keit her!"
Gold'ncs Ungeziefer.
hin Galan in hohen Jahren,
Seine Freundin an dem Arme,
J Tritt in den Juwelenladen,
Einen Schmuck ihr auszusuchen.
Ülenn du noch einen Lehrer hast,
Der Feind von schlechten Witzen,
So ulke nicht im Schulpalast —
Ehen, sonst bleibst du sitzen!
.__ ffi. E.
Niederträchtig.
Fräulein (am Morgen nach
dem Ball): „Denken Sie, die ganze
Nacht habe ich mit einem Herrn
getanzt, der mit mir zusammen die
Schule besucht hat!" - Herr: „Wie!
Und der alte Herr konnte noch so
flott tanzen?!"
Einziges Mittel.
Stallmeister: . . Wa—as. Sie wollen jetzt Rennen
reiten?!" — Sonntagsreiter: „Ja! Da merkt man doch
wenigstens nicht, wenn der Gaul mit mir durchgeht!"
Standesbcwnsttsein.
Aus einem Roman. 109
. So gestand er ihr denn ganz
unumwunden, daß seine Liebe einer
Anderen gehöre. In dem Augen-
blicke aber prallte der Wagen an
einen Eckstein, und Sidonie wurde
in den Straßengraben geschleudert,
wo sie mit gebrochenem Herzen liegen
blieb." ._
„Das sind nur 20 Pfennig' — der Eintritt kostet 40 Pfennig'!" — „Hier steht
doch: Militärpersonen zahlen die Hälfte!" — „Aber Sie sind doch keine Militärperson!"
— „Ich werd' wohl eine Militärperson sein! Ich bin — Köchin beim Herrn Haupt-
in a n n!"
Kurze Kritik.
„. . Run sagen Sie mir rasch,
mein Bester — hat mein Stück ge-
fallen?" — „Durch — aus!"
Verth cid igung.
Frau (einen Brief in der Hand, weinend): „So treibst Du's,
und bedenkst nicht, daß Du mir ewige Liebe und Treue geschworen
hast!" — Er: „Aber, Frau, das ist aber auch schon eine Ewig-
keit her!"
Gold'ncs Ungeziefer.
hin Galan in hohen Jahren,
Seine Freundin an dem Arme,
J Tritt in den Juwelenladen,
Einen Schmuck ihr auszusuchen.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Standesbewußtsein"
"Einiziges Mittel"
"Gold'nes Ungeziefer"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1894 - 1894
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)