die ihn nie aus den Augen lassen!"
Geistesgegenwart.
(Ein Dieb klettert auf das Dach, um von da in eine Räucher-
kammer zu gelangen. Er verfehlt aber den richtigen Schornstein
und rutscht in den Kamin eines Restaurants hinunter.) Dieb
(zum Kellner): „Nun, was gibt's da zu glotzen? Bringen
Sie mir ein Glas Bier tind die Speisekarte!"
's Kaminfeagers Fritz.
„'s Kaminfeagers Fritz", sait
As Grethle und lacht,
„Ist dear knütz! Was dcar oi'in
Für Sacha weiß macht!"
„„So, Sacha weiß macht?""
Sait d'rauf d'Muattcr, „„so, so!
D'rum ist an' Dei' Mänle
So schwarz dervo' no'!""
In der Aufregung.
Rentier Meier (am Stamm-
tisch): „Herr, das ist eine tödt-
lichc Beleidigung. . ich fordere
Sie auf Pistolen, jetzt . . sogleich
(vor Wuth bebend) Einer von
uns muß Wittwer werden!"
„Michel, Euer Durst wird ja jeden Tag größer!" — „Sic haben bei der Hitz'
gut reden, Herr Förster — Ihr Maul liegt den ganzen Tag im Schatten!"
Wohl berechnet.
Tante (welche die Weihnachts-
geschenke auspackt): „.. Und wer
soll diesen Leierkasten be-
kommen?" — Vater: „Den
muß der Paul kriegen!" —
Tante: „Warum denn gerade
der?" — Vater: „Weil er
das Ding am schnellsten eapnt
macht!"
220 Vor Gericht.
„Wie alt sind Sie, Fräulein?" — „Zwanzig!" - „Ich meine
jetzt, nicht früher!" _
Recht unangenehm.
A: „Der Herr Baron hat aber jeden Tag einen andern
Bedienten hinten ans seinem Wagen!" — 33: „Ja warum
nicht gar! Das sind seine Gläubiger —
Auch ein Northeil.
Geistesgegenwart.
(Ein Dieb klettert auf das Dach, um von da in eine Räucher-
kammer zu gelangen. Er verfehlt aber den richtigen Schornstein
und rutscht in den Kamin eines Restaurants hinunter.) Dieb
(zum Kellner): „Nun, was gibt's da zu glotzen? Bringen
Sie mir ein Glas Bier tind die Speisekarte!"
's Kaminfeagers Fritz.
„'s Kaminfeagers Fritz", sait
As Grethle und lacht,
„Ist dear knütz! Was dcar oi'in
Für Sacha weiß macht!"
„„So, Sacha weiß macht?""
Sait d'rauf d'Muattcr, „„so, so!
D'rum ist an' Dei' Mänle
So schwarz dervo' no'!""
In der Aufregung.
Rentier Meier (am Stamm-
tisch): „Herr, das ist eine tödt-
lichc Beleidigung. . ich fordere
Sie auf Pistolen, jetzt . . sogleich
(vor Wuth bebend) Einer von
uns muß Wittwer werden!"
„Michel, Euer Durst wird ja jeden Tag größer!" — „Sic haben bei der Hitz'
gut reden, Herr Förster — Ihr Maul liegt den ganzen Tag im Schatten!"
Wohl berechnet.
Tante (welche die Weihnachts-
geschenke auspackt): „.. Und wer
soll diesen Leierkasten be-
kommen?" — Vater: „Den
muß der Paul kriegen!" —
Tante: „Warum denn gerade
der?" — Vater: „Weil er
das Ding am schnellsten eapnt
macht!"
220 Vor Gericht.
„Wie alt sind Sie, Fräulein?" — „Zwanzig!" - „Ich meine
jetzt, nicht früher!" _
Recht unangenehm.
A: „Der Herr Baron hat aber jeden Tag einen andern
Bedienten hinten ans seinem Wagen!" — 33: „Ja warum
nicht gar! Das sind seine Gläubiger —
Auch ein Northeil.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Recht unangenehm"
"Geistesgegenwart"
"Auch ein Vortheil"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1894
Entstehungsdatum (normiert)
1889 - 1899
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)