V7V
ffipet Wichtetmännlein stolzen 'mal
M Ganz munter durch den Sonnen-
strahl,
Der Frühling weht' gründe.
Da sahen ste ein btitzig' Ding,
Ein Etwas wie ein Fingerring,
Und hoben's auf geschwinde.
Ei, meinten ste, was mag das sein?
Cs glanch daraus wie Sonnenschein —
Was mag das Ding bedeuten?
Und standen lang und sah'n stch an,
Was man damit woht machen kann
Uei kleinen Wichtelleuten.
Da kam des Weg's vom Frühgebet
Des Dorfes schöne Margareth'
Im weihen Feierklcide;
Die sah die Zwei vor ihrem Fuß,
Dot guten Tag und schönen Gruß;
„Gott grüß' Dich!" sprachen Leide.
Und schnell verstanden stch die Zwei
Und nahmen flngs den Ring herbei
Und schenkten ihn dem Mädchen.
Und als ste träumend um stch sah
Da stand der Frieder vor ihr da
Und freit um 's Margarethchen.
F. 6. Kretzmann.
Einziger Ausweg.
Hausfrau: „Ist es denn wahr, Alois, daß Du den Soldaten
nns'rer Köchin an meinem Namenstag zum Mittagessen eingeladen
hast?!" Mann: „Ja, das ist viel gescheidter — denn so bekommt
er doch nicht das Beste von Allem!"
Z c i t g e m tt ß.
Hotelier (in den Alpen, zum Kellner): „Jean, vorhin fiel
dort in die Schlucht der Tourist von Nummer 34; tragen Sie ihm
die Speisenkarte hinunter!"
Modern.
2Du blaust, o Himmel, ob meinem Selbst.
Secessionistisch sage ich: du gelbst.
Lrröthest du gar zur Abendfrist —
© gold'ner Himmel, wie grün du bist! Prisca C.
Vom Kasern Hof.
Unteroffizier (zu einem Soldaten): „Ihre Knöpfe sind
wieder zum Erbarmen schmutzig; nur einer glänzt durch
Abwesenheit!" ^
fi*
ffipet Wichtetmännlein stolzen 'mal
M Ganz munter durch den Sonnen-
strahl,
Der Frühling weht' gründe.
Da sahen ste ein btitzig' Ding,
Ein Etwas wie ein Fingerring,
Und hoben's auf geschwinde.
Ei, meinten ste, was mag das sein?
Cs glanch daraus wie Sonnenschein —
Was mag das Ding bedeuten?
Und standen lang und sah'n stch an,
Was man damit woht machen kann
Uei kleinen Wichtelleuten.
Da kam des Weg's vom Frühgebet
Des Dorfes schöne Margareth'
Im weihen Feierklcide;
Die sah die Zwei vor ihrem Fuß,
Dot guten Tag und schönen Gruß;
„Gott grüß' Dich!" sprachen Leide.
Und schnell verstanden stch die Zwei
Und nahmen flngs den Ring herbei
Und schenkten ihn dem Mädchen.
Und als ste träumend um stch sah
Da stand der Frieder vor ihr da
Und freit um 's Margarethchen.
F. 6. Kretzmann.
Einziger Ausweg.
Hausfrau: „Ist es denn wahr, Alois, daß Du den Soldaten
nns'rer Köchin an meinem Namenstag zum Mittagessen eingeladen
hast?!" Mann: „Ja, das ist viel gescheidter — denn so bekommt
er doch nicht das Beste von Allem!"
Z c i t g e m tt ß.
Hotelier (in den Alpen, zum Kellner): „Jean, vorhin fiel
dort in die Schlucht der Tourist von Nummer 34; tragen Sie ihm
die Speisenkarte hinunter!"
Modern.
2Du blaust, o Himmel, ob meinem Selbst.
Secessionistisch sage ich: du gelbst.
Lrröthest du gar zur Abendfrist —
© gold'ner Himmel, wie grün du bist! Prisca C.
Vom Kasern Hof.
Unteroffizier (zu einem Soldaten): „Ihre Knöpfe sind
wieder zum Erbarmen schmutzig; nur einer glänzt durch
Abwesenheit!" ^
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Die Wichtelmännchen"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 109.1898, Nr. 2767, S. 59
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg