200 Neue Wissenschaft.
• Sie haben Ihren Sohn auf der
Universität besucht, Herr Bäckermeister
— was studirt er denn eigentlich dort?"
— „Psychologie!" — „Was ist denn
das?" — „Das weiß ich auch nicht
recht. Soviel ich gesehen Hab', wird
sehr viel Bier dabei getrunken!"
Ein Unglücklich er Dichter.
„Der Dichter Seufzerl hat, trotzdem
er bereits 60 Jahre alt, bis heute noch
keinen Verleger gefunden! Ich glaube,
der ist im Papierkorb ans die Welt
gekommen!" _
In Marienbad.
A: „Und welches Wasser ist Ihnen
am liebsten, Herr Süffel?" — B:
„Das Meerwasser!" — A: „Wieso das
Meerwasser?" — B: „Weil man
es nicht trinken kann!"
Auf der Lokalbahn während der Fahrt.
Zn wenig und zu viel.
M i l d e r u n g s g r u n d.
Richter: „Angeklagter, haben Sie etwas als Milderungs-
grund vorzubringen?"
Angeklagter: „O ja, Herr Richter! Ich bin schon zwanzig-
mal bestraft worden und nie hat's was genützt!"
Wie die Alten snngen rc.
/ ^m\ fi
i /")-
1®
Klein-Elschen (ihrer Mutter die mit einigen Buchstaben
beschriebene Tafel reichend): „Du, Mama, willst Du nicht auch 'mal
meine Handschrift von einem Sachverständigen beurtheilen lassen?"
„Welch' große Freude wird meine liebe Bertha haben,
weil ich dieses Mal meinen Schirm nicht im Gasthause
stehen gelassen habe!"
A n kündig n n g.
Heute Nachmittag große Kirchweih im „goldenen Ochsen".
Punkt vier Uhr Beginn der Rauferei. Stuhlfüße gratis. Herr
Michel Boxberger aus Großhaudorf als Gast.
• Sie haben Ihren Sohn auf der
Universität besucht, Herr Bäckermeister
— was studirt er denn eigentlich dort?"
— „Psychologie!" — „Was ist denn
das?" — „Das weiß ich auch nicht
recht. Soviel ich gesehen Hab', wird
sehr viel Bier dabei getrunken!"
Ein Unglücklich er Dichter.
„Der Dichter Seufzerl hat, trotzdem
er bereits 60 Jahre alt, bis heute noch
keinen Verleger gefunden! Ich glaube,
der ist im Papierkorb ans die Welt
gekommen!" _
In Marienbad.
A: „Und welches Wasser ist Ihnen
am liebsten, Herr Süffel?" — B:
„Das Meerwasser!" — A: „Wieso das
Meerwasser?" — B: „Weil man
es nicht trinken kann!"
Auf der Lokalbahn während der Fahrt.
Zn wenig und zu viel.
M i l d e r u n g s g r u n d.
Richter: „Angeklagter, haben Sie etwas als Milderungs-
grund vorzubringen?"
Angeklagter: „O ja, Herr Richter! Ich bin schon zwanzig-
mal bestraft worden und nie hat's was genützt!"
Wie die Alten snngen rc.
/ ^m\ fi
i /")-
1®
Klein-Elschen (ihrer Mutter die mit einigen Buchstaben
beschriebene Tafel reichend): „Du, Mama, willst Du nicht auch 'mal
meine Handschrift von einem Sachverständigen beurtheilen lassen?"
„Welch' große Freude wird meine liebe Bertha haben,
weil ich dieses Mal meinen Schirm nicht im Gasthause
stehen gelassen habe!"
A n kündig n n g.
Heute Nachmittag große Kirchweih im „goldenen Ochsen".
Punkt vier Uhr Beginn der Rauferei. Stuhlfüße gratis. Herr
Michel Boxberger aus Großhaudorf als Gast.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Auf der Localbahn während der Fahrt" "Zu wenig und zu viel" "Wie die Alten sungen sc"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 109.1898, Nr. 2781, S. 200
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg