Bei'»» Anwalt.
„. . Ja, gute Frau, mit diesen
Angaben läßt sich die Scheidungs-
klage nicht begründen. Wir brauchen
besseres Material, wenn wir durch-
dringen sollen. . . Hat Ihr Mann
Sie vielleicht geschlagen?"
„Natürlich hat er mich ge-
schlagen — und ttriel"
„Schön! . . Und haben Sie Be-
weise?"
„Beweise genug I"
„Sehr schön! . . Hat Ihr Mann
Sie auch an der Ehre gekränkt,
häßliche Worte gegen Sie ge-
braucht?"
„Natürlich hat er das I"
„Sehr schön!"
„Schön? Wieso schön?"
„Ja sehen Sie, moralisch ge-
nommen ist es gewiß verwerflich;
aber schön ist's vom prozessu-
alischen Standpunkt ans!"
Ei» Opfer des ,guteil Raths".
„Ja wie sieht denn unser Zimmerherr aus?" — „Einen
Schnupfen hat er g'habt und da hat er halt alle Mittel
durchprobirt, die
ihm von Bekannten dagegen angerathen wurden!"
„Herr Lieutenant haben i"
auch eine Löwenjagd
• ■ Wie war 's denn?" "
Zauber! Bin dabei ans dem
gar nich 'rausj ekoi»>»^'
Guter Trost- ,
.-eil’,
Bauer (der sich Zäh"'' $
läßt, zum Bader): „Jetz' ^ y
ma' scho' zwei falsche g’rifT'n' it '
Bader: „Laß Dir n»r
wir derivisch'n. den recht'"
Znriickwci s" " ä' ^-c>,
A: „Ein freundliches
Ihr Azorl — aber werthw-' ^i>>
Rare,"-B: „Was verst^''
Sic! Dieses PrachtM^j"^
Race?I Der hat mehr "
„. . Ja, gute Frau, mit diesen
Angaben läßt sich die Scheidungs-
klage nicht begründen. Wir brauchen
besseres Material, wenn wir durch-
dringen sollen. . . Hat Ihr Mann
Sie vielleicht geschlagen?"
„Natürlich hat er mich ge-
schlagen — und ttriel"
„Schön! . . Und haben Sie Be-
weise?"
„Beweise genug I"
„Sehr schön! . . Hat Ihr Mann
Sie auch an der Ehre gekränkt,
häßliche Worte gegen Sie ge-
braucht?"
„Natürlich hat er das I"
„Sehr schön!"
„Schön? Wieso schön?"
„Ja sehen Sie, moralisch ge-
nommen ist es gewiß verwerflich;
aber schön ist's vom prozessu-
alischen Standpunkt ans!"
Ei» Opfer des ,guteil Raths".
„Ja wie sieht denn unser Zimmerherr aus?" — „Einen
Schnupfen hat er g'habt und da hat er halt alle Mittel
durchprobirt, die
ihm von Bekannten dagegen angerathen wurden!"
„Herr Lieutenant haben i"
auch eine Löwenjagd
• ■ Wie war 's denn?" "
Zauber! Bin dabei ans dem
gar nich 'rausj ekoi»>»^'
Guter Trost- ,
.-eil’,
Bauer (der sich Zäh"'' $
läßt, zum Bader): „Jetz' ^ y
ma' scho' zwei falsche g’rifT'n' it '
Bader: „Laß Dir n»r
wir derivisch'n. den recht'"
Znriickwci s" " ä' ^-c>,
A: „Ein freundliches
Ihr Azorl — aber werthw-' ^i>>
Rare,"-B: „Was verst^''
Sic! Dieses PrachtM^j"^
Race?I Der hat mehr "
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Die Mäusejagd" "Ein Opfer des guten Raths"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 111.1899, Nr. 2815, S. 20
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg