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Eingegangen.
A: „Nun, bist Du jetzt glücklich, weil Du verheirathet bist
und nicht mehr im Wirthshause zu essen brauchst?"
B: „Im Gegentheil, denk' Dir nur, lieber Freund, Du weißt
ja, daß ich hauptsächlich dcßhalb geheirathet habe, um eine 8^
Hausmannskost zu bekommen, und nun läßt meine 5*®®,
Sparsamkeitsrücksichten das Essen aus dem Wirthshause ho^
Kleines Mißverständniß.
Ausflügler: „Sie sollten die Schweine nicht so nahe beim Hause halten!" — Bauer: „Warum?" ^
Ausflügler: „Weil es nicht gesund ist!" — Bauer: „Dös is net wahr! Dö Schwein' sau no nit an einzig'"'
Mal krank g'wesen!"
R a f f i»i r t.
Junge Frau: „Du verstehst eben
Deinen Mann nicht zu behandeln. Meinst
Du, ich bekomme auf geradem Wege etwas?
Wenn ich von meinem Otto ein lumpiges
Kleid haben will, muß ich mindestens einen
Brillantschmuck von ihm verlangen. Da-
rüber ist er natürlich entsetzt und dann froh,
wenn ich schließlich mit einem Kleide zu-
frieden bin!"
-z- Spruch,
Du pflüge wacker
Dein eig'nes Zeld,
Des Nachbars Acker
Laß unbestellt.
So gut du's thätest,
Lr sieht's nicht ein,
Statt Liebe sätest
Du Haß allein.
_ ®. Mauser
iY
Confnsio n.
Herr (zum Pedell eines Gymnast®®.^,,
„Bitte, lassen Sie mir den
Schmidhammer auf einige Auge®
herauskommen I" Ast
Pedell (nach einigem Besinnen) - " ^
Hamm an Hammer, dann hanuner
Schmidt, dann Hammer an Hammers®!
aber an Schmidhammcr Hammer
e net I"
Verantwortlicher Redacteur: I. Schneider in München. — Verlag von Braun &
für die Herausgabe und Redaction verantwortlich: Oskar Lechner in Wien I. — Kgl.
Wiepr das Vriblalt.
Schneider in München. — In Oesterreich
Hof-Buchdruckerei von E. Mühlthaler in
Eingegangen.
A: „Nun, bist Du jetzt glücklich, weil Du verheirathet bist
und nicht mehr im Wirthshause zu essen brauchst?"
B: „Im Gegentheil, denk' Dir nur, lieber Freund, Du weißt
ja, daß ich hauptsächlich dcßhalb geheirathet habe, um eine 8^
Hausmannskost zu bekommen, und nun läßt meine 5*®®,
Sparsamkeitsrücksichten das Essen aus dem Wirthshause ho^
Kleines Mißverständniß.
Ausflügler: „Sie sollten die Schweine nicht so nahe beim Hause halten!" — Bauer: „Warum?" ^
Ausflügler: „Weil es nicht gesund ist!" — Bauer: „Dös is net wahr! Dö Schwein' sau no nit an einzig'"'
Mal krank g'wesen!"
R a f f i»i r t.
Junge Frau: „Du verstehst eben
Deinen Mann nicht zu behandeln. Meinst
Du, ich bekomme auf geradem Wege etwas?
Wenn ich von meinem Otto ein lumpiges
Kleid haben will, muß ich mindestens einen
Brillantschmuck von ihm verlangen. Da-
rüber ist er natürlich entsetzt und dann froh,
wenn ich schließlich mit einem Kleide zu-
frieden bin!"
-z- Spruch,
Du pflüge wacker
Dein eig'nes Zeld,
Des Nachbars Acker
Laß unbestellt.
So gut du's thätest,
Lr sieht's nicht ein,
Statt Liebe sätest
Du Haß allein.
_ ®. Mauser
iY
Confnsio n.
Herr (zum Pedell eines Gymnast®®.^,,
„Bitte, lassen Sie mir den
Schmidhammer auf einige Auge®
herauskommen I" Ast
Pedell (nach einigem Besinnen) - " ^
Hamm an Hammer, dann hanuner
Schmidt, dann Hammer an Hammers®!
aber an Schmidhammcr Hammer
e net I"
Verantwortlicher Redacteur: I. Schneider in München. — Verlag von Braun &
für die Herausgabe und Redaction verantwortlich: Oskar Lechner in Wien I. — Kgl.
Wiepr das Vriblalt.
Schneider in München. — In Oesterreich
Hof-Buchdruckerei von E. Mühlthaler in
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Kleines Mißverständniß"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)