-•k®~ ^tmhvlr und heuke.
34 Eingegangen.
rath Schlau noch der Einzige, von dem man erwarten könnte-.
Er kauft auch sicher sein Geschenk in diesem Geschäft, denn es ist
das beste am Platz. Aber 120 Mark! Nee, das thut der Mann
nicht. Die Hälfte am Ende — — —.
Da schießt dem Rechtsanivalt plötzlich ein Gedanke durch den
Kopf. Er geht zu dem Händler. Wenn Schlau nächstens käme,
meint er, solle man ihm ja die Leuchter als Hochzeitsgeschenk
für Knauser empfehlen. Aber freilich, 120 Mark werde der Com-
merzienrath nicht anlegen wollen. Darum seien hier 60 Mark;
nun könne der Kaufmann ja in aller Gemüthsruhe die Leuchter au
Schlau für 60 Mark ablassen. Es handle sich nämlich um eine
Wette — ein Riesenspaß das!
Der Rechtsanivalt reibt sich beim Weggehen vergnügt die Hände.
60 Mark sind ihm die Leuchter unter Brüdern werth. Famos!
Famos I
Aber noch iveit mehr freut er sich, als ihm der Händler schon
nach ein paar Tagen ein vertrauliches Billet schickt: Der Commer-
zienrath hat die Leuchter richtig für 60 Mark gekauft.
Welch' ein Entsetzen jedoch erfaßt den Rechtsanwalt, als er am
Hochzeitstage das Geschenk dieses Freundes erhält: Eine harmlose
Bowle! — — Schlau hatte die wunderbaren, für ihn so sehr
billigen Leuchter — selber behalten!
<TT>if Stinwlti Harnisch, mit keinem Schwert,
Von keinem Hoffe getragen —
<I>if e i n e m Hoffer nur fährt er heut'
Ver JZahn fort — und um sich zu schützen,
Hann e r um ein 2ehnerl den sPntomat
Pjiir ^Pnfalluerslch'rung benützen. z. Zwahri»,
34 Eingegangen.
rath Schlau noch der Einzige, von dem man erwarten könnte-.
Er kauft auch sicher sein Geschenk in diesem Geschäft, denn es ist
das beste am Platz. Aber 120 Mark! Nee, das thut der Mann
nicht. Die Hälfte am Ende — — —.
Da schießt dem Rechtsanivalt plötzlich ein Gedanke durch den
Kopf. Er geht zu dem Händler. Wenn Schlau nächstens käme,
meint er, solle man ihm ja die Leuchter als Hochzeitsgeschenk
für Knauser empfehlen. Aber freilich, 120 Mark werde der Com-
merzienrath nicht anlegen wollen. Darum seien hier 60 Mark;
nun könne der Kaufmann ja in aller Gemüthsruhe die Leuchter au
Schlau für 60 Mark ablassen. Es handle sich nämlich um eine
Wette — ein Riesenspaß das!
Der Rechtsanivalt reibt sich beim Weggehen vergnügt die Hände.
60 Mark sind ihm die Leuchter unter Brüdern werth. Famos!
Famos I
Aber noch iveit mehr freut er sich, als ihm der Händler schon
nach ein paar Tagen ein vertrauliches Billet schickt: Der Commer-
zienrath hat die Leuchter richtig für 60 Mark gekauft.
Welch' ein Entsetzen jedoch erfaßt den Rechtsanwalt, als er am
Hochzeitstage das Geschenk dieses Freundes erhält: Eine harmlose
Bowle! — — Schlau hatte die wunderbaren, für ihn so sehr
billigen Leuchter — selber behalten!
<TT>if Stinwlti Harnisch, mit keinem Schwert,
Von keinem Hoffe getragen —
<I>if e i n e m Hoffer nur fährt er heut'
Ver JZahn fort — und um sich zu schützen,
Hann e r um ein 2ehnerl den sPntomat
Pjiir ^Pnfalluerslch'rung benützen. z. Zwahri»,
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Eingegangen" "Früher und heute"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 113.1900, Nr. 2868, S. 34
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg