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Der Kikkerstrumxf.
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trügt.rnslZisrnslrnljk.
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Ein S ch >v erenö th er.
Backfisch: „Herr Leutnant, führen
Sie auch ein Tagebuch?" — Leutnant:
„Nein, mein Fräulein, ich werde blos in
Tagebüchern geführt!"
—*« Klage, m—
JIj ine Linde flüstert
lsoch am Bergeshange —
Stand in Duft und Blüthen,
Stand in voller Pracht. —
Doch die Blüthen sanken
Und die Blätter dorrten:
Liebe schied von Liebe
In der Frühlingsnacht.
Trauernd ragt die Linde
poch am Bergeshange —
pab' noch oft gestanden
Dort im Dämmerschein.
Sah die Berge dunkeln,
Sah die Ströme rauschen,
Sah die Wege gehen
Weit in's Land hinein.
wieviel weite Wege —
Wieviel hoho Berge ■—
Wieviel wilde Ströme
Zwischen Dir und mir!
Keinen darf ich gehen,
Keinen, ach, erklimmen,
Keinen überschreiten,
Der zu Dir mich führ'.
Ueber jene Tage
Ist der Schnee gefallen —
® wie schwer er lastet
Ans dem Perzen mir!
Liebe schied von Liebe —
Treulos ward die Treue —
Doch noch immer, immer
Klagt mein perz nach Dir!
Und die Seele wandert
2111’ die weiten Wege
Ueber Berg' und Ströme
Bis vor Deine Thür!
Steht mit müden Füßen —
Steht im Ukondlicht zitternd
Steht die langen Nächte — —
Niemand öffnet ihr.
T. Resa.
Diagnose.
Meier: „Deine Frau scheint unpäßlich
zu sein, weil sie den Hals so eingebunden
hat! . . Was sagt der Arzt?" — Müller:
„RachenkatarrhI" — Meier: „Und was
meinst Du?" — Müller: „MehrDrachen-
Der Kikkerstrumxf.
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Mpickt Stth öi<r -ickortAittg^n mtttt-
W i sM ttk rlUi! nt»«oiiM« th- i-st»Ä
trügt.rnslZisrnslrnljk.
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Ein S ch >v erenö th er.
Backfisch: „Herr Leutnant, führen
Sie auch ein Tagebuch?" — Leutnant:
„Nein, mein Fräulein, ich werde blos in
Tagebüchern geführt!"
—*« Klage, m—
JIj ine Linde flüstert
lsoch am Bergeshange —
Stand in Duft und Blüthen,
Stand in voller Pracht. —
Doch die Blüthen sanken
Und die Blätter dorrten:
Liebe schied von Liebe
In der Frühlingsnacht.
Trauernd ragt die Linde
poch am Bergeshange —
pab' noch oft gestanden
Dort im Dämmerschein.
Sah die Berge dunkeln,
Sah die Ströme rauschen,
Sah die Wege gehen
Weit in's Land hinein.
wieviel weite Wege —
Wieviel hoho Berge ■—
Wieviel wilde Ströme
Zwischen Dir und mir!
Keinen darf ich gehen,
Keinen, ach, erklimmen,
Keinen überschreiten,
Der zu Dir mich führ'.
Ueber jene Tage
Ist der Schnee gefallen —
® wie schwer er lastet
Ans dem Perzen mir!
Liebe schied von Liebe —
Treulos ward die Treue —
Doch noch immer, immer
Klagt mein perz nach Dir!
Und die Seele wandert
2111’ die weiten Wege
Ueber Berg' und Ströme
Bis vor Deine Thür!
Steht mit müden Füßen —
Steht im Ukondlicht zitternd
Steht die langen Nächte — —
Niemand öffnet ihr.
T. Resa.
Diagnose.
Meier: „Deine Frau scheint unpäßlich
zu sein, weil sie den Hals so eingebunden
hat! . . Was sagt der Arzt?" — Müller:
„RachenkatarrhI" — Meier: „Und was
meinst Du?" — Müller: „MehrDrachen-
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Der Ritterstrumpf"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)