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-S- Zrühlingsglocken. -g*-
Unverfroren.
Die Rose hat dem Fliederstrauch
GeheimnißvoU es anverlrauk,
Daß über ihr im Birnenbaum
Lin junges paar sein Rest gebaut.
Der Junker Flieder wiegt sein Haupt
Bedächtig: „Ah, nun wird mir's klar,
Warum des Rachbars schwarze Katz'
So emsig auf der Lauer war."
Siehst Du, so geht's im Leben auch:
Wenn sich Dein Sinn im Glücke wiegt,
So achte auf die schwarze Katz',
Die spähend auf der Lauer liegt!
Nt. von Lovris.
ML)
Bertheidigerblüthe.
„. . . Dem Herrn Staatsanwalt hat es beliebt,
das Vorleben des Angeklagten anfzuwühlen inid sich
int Schatten der Vergangenheit meines Klienten
zu sonnen .. .1" _
—rM- Verblümt. ••#*•••
Miether (zn seinein Hausherrn, der Arzt ist): „Die Wohnung
muß unbedingt gerichtet werden, Herr Doetor; ich habe in Folge der
eindringenden Feuchtigkeit den Rheumatismus und meine Kinder den
Husten!" — Hausherr (erfreut): „Na, da kommen Sie doch 'mal
in meine Sprechstunde!" _
Der
S chn uPf - Antvma t.
Tenorist: „Herr Chordirektor! Mein College ist nicht
ganz wohl. Dürfte ich an seiner Stelle vielleicht das schöne
Solo im Gloria singen?" — Chordirektor: „Um Gottes-
willen ! Wo denken Sie aber auch nur hin, Herr Huhnemann!
Bei diesen engen Ausgängen!!"
Gchnupf-
Automat-
' EINWURF
i Pfennig.
I.
-S- Zrühlingsglocken. -g*-
Unverfroren.
Die Rose hat dem Fliederstrauch
GeheimnißvoU es anverlrauk,
Daß über ihr im Birnenbaum
Lin junges paar sein Rest gebaut.
Der Junker Flieder wiegt sein Haupt
Bedächtig: „Ah, nun wird mir's klar,
Warum des Rachbars schwarze Katz'
So emsig auf der Lauer war."
Siehst Du, so geht's im Leben auch:
Wenn sich Dein Sinn im Glücke wiegt,
So achte auf die schwarze Katz',
Die spähend auf der Lauer liegt!
Nt. von Lovris.
ML)
Bertheidigerblüthe.
„. . . Dem Herrn Staatsanwalt hat es beliebt,
das Vorleben des Angeklagten anfzuwühlen inid sich
int Schatten der Vergangenheit meines Klienten
zu sonnen .. .1" _
—rM- Verblümt. ••#*•••
Miether (zn seinein Hausherrn, der Arzt ist): „Die Wohnung
muß unbedingt gerichtet werden, Herr Doetor; ich habe in Folge der
eindringenden Feuchtigkeit den Rheumatismus und meine Kinder den
Husten!" — Hausherr (erfreut): „Na, da kommen Sie doch 'mal
in meine Sprechstunde!" _
Der
S chn uPf - Antvma t.
Tenorist: „Herr Chordirektor! Mein College ist nicht
ganz wohl. Dürfte ich an seiner Stelle vielleicht das schöne
Solo im Gloria singen?" — Chordirektor: „Um Gottes-
willen ! Wo denken Sie aber auch nur hin, Herr Huhnemann!
Bei diesen engen Ausgängen!!"
Gchnupf-
Automat-
' EINWURF
i Pfennig.
I.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Unverfroren" "Verblümt" "Der Schnupf-Automat"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 113.1900, Nr. 2869, S. 40
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg