Fliegende Blätter (113.1900 (Nr. 2866-2891))

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Verblü mt.

^evS' Auch ein Wohlthäter.

„Du, Karl, ein Bettler steht draußen vor der Thüre! . . Soll ich ihm etwas
geben?" — „Gib ihm doch die Badekartcn, die uns übrig geblieben sind!
Heuer ist's ohnehin schon viel zu kalt zum baden!"

°t===g° Sp littcr.

^s ist ein Unglück, daß die meisten
Jünger der Zukunftsmusik dieselbe pur-
tont in der Gegenwart ausüben wollen.

2? •(/OtnOe^t'y

Ihr Hotel zu niedrig!"

Freude an Vielem gründet sich
darauf, daß Andere sie nicht auch haben.

-irili«.

gibt Gefühle, die wir eher Anderen
vcrrathcn als uns selbst. siri>„.

Manchem ward es später zum Unglücke,
daß er das Glück zu früh kennen gelernt
hatte. a. Äjj.

Dseun die Leute von Einem sagen: Der
hat Glück, so wollen sie in der Regel sein
Verdienst nicht anerkennen. <s. n.

Aancher glaubt ein Thierfreund zu
sein, weil er einen gefangenen Vogel
füttert. Sam.