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Ein weiser Vater.
(Beim Abschied.) „..Mein Sohn, wenn Du weißt, was Du
willst, und nur das willst, was Du kannst, und kannst,
was Du willst, und weißt, daß Du kannst, was Du willst
— dann wirst Du ein ganzer Mann!"
In Verlegenheit.
„Tatelcben, was ist das: ,Ehrlich währt am längstens"
„Mein Gott, wie bist De so dumm! Kannst De nicht
Nachsehen im Lexikon!"
Fataler Druckfehler.
(Aus dem Bericht über eine Kneippkur.)
Der erste Kuß erfolgte mit heftigem Widerstreben der Dame;
die folgenden ertrug sie schon mit einer gewissen Ruhe.
Ein Schwcrenöther.
Hausfrau:
„Was schreib' ich nun dem Dienst-
mädchen als Entlassungsgrund in's
Buch? (Wnthend.) Ich kann doch
nicht angeben, daß sie sich von Dir
hat küssen lassen!?"
Sohn:
„Na, da schreib' doch wegen Nasch-
haftigkeit!"
Aus dem Leben.
Den Linen lobte man allerwärts,
Lr hatte am rechten Zleilr das Herz;
Doch was er erzielt und was er erstrebt.
Lr hat's nicht erreicht, er hat's nicht
erlebt.
Der Andere fühlte sich gänzlich frei
von jeglicher Herzensduselei,
Und stets erreichte er seinen (Zweck —
Lr hatte das dttaul am rechten Zleck.
O. X. w.
Ein weiser Vater.
(Beim Abschied.) „..Mein Sohn, wenn Du weißt, was Du
willst, und nur das willst, was Du kannst, und kannst,
was Du willst, und weißt, daß Du kannst, was Du willst
— dann wirst Du ein ganzer Mann!"
In Verlegenheit.
„Tatelcben, was ist das: ,Ehrlich währt am längstens"
„Mein Gott, wie bist De so dumm! Kannst De nicht
Nachsehen im Lexikon!"
Fataler Druckfehler.
(Aus dem Bericht über eine Kneippkur.)
Der erste Kuß erfolgte mit heftigem Widerstreben der Dame;
die folgenden ertrug sie schon mit einer gewissen Ruhe.
Ein Schwcrenöther.
Hausfrau:
„Was schreib' ich nun dem Dienst-
mädchen als Entlassungsgrund in's
Buch? (Wnthend.) Ich kann doch
nicht angeben, daß sie sich von Dir
hat küssen lassen!?"
Sohn:
„Na, da schreib' doch wegen Nasch-
haftigkeit!"
Aus dem Leben.
Den Linen lobte man allerwärts,
Lr hatte am rechten Zleilr das Herz;
Doch was er erzielt und was er erstrebt.
Lr hat's nicht erreicht, er hat's nicht
erlebt.
Der Andere fühlte sich gänzlich frei
von jeglicher Herzensduselei,
Und stets erreichte er seinen (Zweck —
Lr hatte das dttaul am rechten Zleck.
O. X. w.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Ein weiser Vater" "In Verlegenheit" "Ein Schwerenöther"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 113.1900, Nr. 2885, S. 232
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg