Fliegende Blätter (121.1904 (Nr. 3075-3100))

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Der

reiche Vater.

-I'-

Parven it

(zu seinem Sohn, der ein
Buch geschrieben):

„Alois, lass machen
Dein Bild auf die erste
Seit', damit die Leut'
seh'n, daß Deine Kunst
nicht braucht zu gehen
nach Brot!"

lsXAA/T

Zn wenig. ^

„Nun, Emilie, hat Dir
der Assessor endlich euren
Heiratsantrag ge-
macht?" — „Gott bewahre!

Trerre

Der schwört mir nur immer

Neues Wort.

„Hat sich Ihre Frau schon für ein Bad ent-
schlossen?"

„Noch nicht - - sie o h n m achtelt vorläufig
noch so herum!"

Sieh nicht so träumend.

,,|^u, sieh mir nicht immer so träumend hinein
In meine Scharteken und Schriften!

Da kann ich nicht mehr bei der Sache sein,

Da flieh’ ich von meinen Schreiberei’n
Mit Dir in selige Triften.

Grad’wegs ins Traumland! Dort harrt im Tann
Ein Marmorschloss mit goldenen Sälen. .

Den Weg, den können wir gar nicht fehlen,

Eine Nachtigal fliegt uns lockend voran,

Und durch die düsteren Stämme blitzen
Die Marmorwände wie weisse Spitzen;