Fliegende Blätter (121.1904 (Nr. 3075-3100))

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Berufs - Hinderni s.

„...Was, mit solche' Ohrwascheln woll'n S' den BuL'n zu mir in
d' Lehr' geb'n? . . . Ja was glanb'n S' denn, wie der nach drei Jahr'n
auss chaut?!"

B e i ut Heiratsvermittler. 'Sk-st-

„. . . Und ist die Dame wirklich so, wie Sie sie mir beschreiben?"

„Ohne Zweifel — schön, liebevoll, fleißig, häuslich... die verdient eigent-
lich einen ganz ander'n Mann!"

Immer nobel.

Verschuldeter Baron: „Jetzt
müssen wir unser letztes Silberzeug
auch noch versetzen!"

Baronin: „Aber um Gottes-
willen die Tablette uicht, auf der uns
Johann die Briefe überreicht!"

V er s ch n a P p t.

Richter: Der Angeklagte wollte

Sie also mit einer ledernen Brieftasche
bestechen; ist auch Geld darin gewesen?"
Zeuge: „Nein . . . kein Pfennig!"

Im Dusel.

Dorfpolizist: „Im.... im ..
..im Na.... im ... . Na....
na, i' . . . . fag's lieber morg'n!"

Schla «.

Frau (ihren Gatten überraschend,
als er der Köchin einen Kuß stiehlt):
„Wie, Hans, was soll das heißen?"

Gatte: „Weiß Gott, liebe Rosa,
ich muß rein an Kleptomanie
leiden . . .!" ...

Etwas ganz anderes.

„ . . Aber ich Hab' Dir doch mein
Verhältnis mit dem Grafen als
tiefstes Geheimnis anvertraut,
und Du hast es gleich wieder der
Ella erzählt!" — „Ist ja gar nicht