Fliegende Blätter (132.1910 (Nr. 3362-3388))

319

neues Abonnement

auf die

fliegenden Blätter

1Ö10 III. Quartal (Juli September).

13 Stummem

Einziger Answeg.

„Das Essen Beim Herrn Konsul war einfach unter aller Kanone. Ich
begreife nicht, das; Dn den ganzen Abend über ans dem Entzücken und Lob-
hudeln nicht herauskamst!" — „Hätt' ich geschwiegen, so hätt' ich essen
müssen." _

-»- ti Kehrseite der Kultur.

2Denn »nan's mit früheren Zeiten ver- l Die höckiste Bequemlichkeit ist erreicht —
gleicht: Bloß die Behaglichkeit ist verschwunden.

Für alles hat man Maschinen erfunden! Zr. P.

Der Redakteur in der Som»ierfrische,

„Liebe Frau, es ist ohne Arbeit so langweilig, daß ich mich entschlossen
habe, für meine Zeitung Reisebriefe aus Italien zu schreiben. Schicke mir
sofort meinen Bädeker!"

Preis: für Deutschland vierteljähr-
lich 3 Ji 50 *•]; unter Kreuzband
3 Jl 1)0 „J; durch die Post 3 M 02
einzelne Nummer 30 ;

für Österreich-Ungar n viertel-
jährlich -t K 20 h; unter Kreuzband
1 K 40 h; durch die Post 4 Id 40 h;
einzelne Nummer 30 li;
für die anderen Länder des
Weltpostvereins vierteljährlich 4 Jt

20 Jf. —

Mit der am

8‘? Juli -U-

erscheinenden Nummer 3388 (der ziveit-
folgcnbcn nach dieser) beginnt

das 111»° Nuartal 1910

der Fliegenden Blätter.

Wir laden sowohl unsere bisherigen
verehrl. Abonnenteil als anch alle anderen
Freunde des Humors ein, bei den resp.
Post- und Zeitnngsexpeditionen oder Buch-
und Kunsthandlungen Deutschlands und
des Auslandes ihre Bestellungen gefälligst
sofort zu machen, damit die Zusendung
der Fliegenden Blätter rechtzeitig er-
folgen kanil.

München, im Juni 1910.

vle expeüitwn
aer fUegenüen VINter.

„. . Was, keine Courage hätt' ich — ich, der jeden schlecht eingeschenkten
Krug an der Schenke nachfüllen läßt?!"

- -