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Beiblatt der Fliegenden Blätter — 134.1911 (Nr. 3415-3440)

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https://doi.org/10.11588/diglit.5099#0012
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Wie id| mein AK um 10(1 f jnnil »mninilcttt!

PatentMdtziimi, Medikamente, Kraftübungen, Hunger- u. Schwitzkuren waren erfolglos.

Eine wunderbare, einfache, neue Methode, bei Anwendung im Haufe, erzielt
die wunderbarsten Resultate, vertreibt überflüssiges Fleisch im Gesicht
oder an jedem andern Teil des Körpers, von F. M. Turner^ Al. I>

Ich verminderte mein Gewicht um 100 Pfund mittels einer
einfachen Hauskur, nachdem Patentmedizinen, Medikamente,
Hungerkuren und andere sogenannte Entfettungskuren alle fehlge-
schlagen harten. Ich fühle mich deshalb verpflichtet, diese Kur
allen denen mitzuteilen, welche an Fettleibigkeit und sonstigem
überflüssigem Fett leiden. Ich wollte mich versichern und wurde
wegen meines unnatürlichen Gewichtes von einer der großen
Lebensversicherungsgesellschaften zurückgewiesen. Ich war schwach
und müde, die Verdauung war unregelmäßig und schwierig, nachts
konnte ich nicht schlafen, dagegen war ich den ganzen Tag schläfrig.
Meine Gesundheit verfiel mehr
und mehr, und war ich sehr
beunruhigt über meinen Zu-
stand, umsomehr als ich selbst!

Arzt war und daher meinem
Fall besser beobachten konnte-
Ich sah ein, daß ich jede Stunde
v. einer verhängnisvoll. Krank-
heit heimgesucht werden konnte,
und daß mein Ende nahe sei,,
wenn ich dagegen nichts tun
würde. Ich versuchte deshalb
die verschiedensten Heilmittel-
welche in medizinischen Zei-
tungen gegen Fettleibigkeit und
überflüssiges Fett geraten wur-
den, die mir jedoch nicht die
geringste Besserung verschafften.

Dann wurde ich entmutigt und
versuchte Entfettungskuren,
welche in Zeitungen annonciert
waren, jedoch auch sie schlugen
fehl. Ich fühlte, daß nichts mehr
getan werden.konnte, und das;
das Unvermeidliche bald heran-
nahen müßte. In meiner tiefsten
Not und größten Verzweiflung
begann ich aller-
hand Heilkuren ztt
experimentieren,
jedoch halfen mm
dieselben nichts,,
im Gegenteil, sie
schienen meinen
Zustand noch zu,
verschlimmern. Ich verwarf deshalb alle Medikamente und als
Arzt glaube ich. Ihnen sagen zu können, daß man keine Arzneien
und Medikamente, welcher Art sie auch seien, nehmen soll, um
überflüssiges Fleisch zu vertreiben. Daraufhin versuchte ich Hunger-
kuren, dieselben schwächten mich jedoch in so hohem Maße, daß ich
sie nicht aushalten konnte und ich warne dicke Leute besonders
vor dem wirklich gefährlichen Versuch, ihr Gewicht durch Hungern
zu vermindern. Wenn ich meine Hungerkur fortgesetzt hätte, so
glaube ich bestimmt, daß dieselbe meinen Tod verursacht haben
würde. Ich begann nun Mittel zu versuchen, von denen ich vorher

nie gehört hatte, daß sie gegen Fettleibigkeit gebraucht wurden.
Ich hoffte mittels derselben mein Gewicht zu vermindern, meine
Gesundheit wieder herzustellen, und mein Leben, das ich in großer
Gefahr wußte, zu retten, und kann ich Ihnen nicht sagen wie
glücklich ich war, als ich eines Tages fand, daß ich wirklich
25 Pfund an Gewicht verloren hatte, und daß ich mich viel kräf-
tiger fühlte als zuvor. Dies machte mir Mut in meinen Ver-
suchen fortzufahren. Jedoch es war fast zu großartig, um wahr zu
sein; ich hatte schon so viel ohne Erfolg versucht, daß ich be-
fürchtete, dieses Abnehmen von 25 Pfund könnte nur zufällig

sein und daß ich sie bald wieder
zugenommen haben würde. Ich
fuhr jedoch tapfer mit mein
Behandlungsweise fort und be-
merkte bald, daß ich mein Ge-
wicht von 254 Pfd. auf 200 Pfd.
und die Stärke meines Nackens
von 1734 Zoll auf 1634 Zoll
reduziert hatte. Ebenso hatte ich
das Maß meines Leibumfanges
um mehrere Zoll vermindert u.
meine körpert. Schwäche war
sonderbarer Weise verschwun-
den. Es wurde mir nun klar,
daß ich endlich das Geheimnis,
nach welchem ich so lange gesucht
hatte, mein Gewicht zu vermin-
dern und mich zu heilen, gesun-
den hatte, setzte daher meine Kur
solange fort bis ich 100 Pfund
an Gewicht abgenommen hatte
und das Maß meines Leib-
umfanges sich von 48 Zoll auf
3734, und das Maß meines
Halses von 1734 auf 1534 Zoll
verringert hatte. Ich stellte auch
mit Freuden fest, daß ich meine
Gesundheit, Stärke und meine
alte Kraft voll und ganz wieder-'
gewonnen hatte. Ich fühle mich
wie neugeboren und kam es mir
vor, als wäre ich auf einmal
aus neblicher Nacht hinaus ins
prächtige Sonnenlicht getreten.
Das magJhnen wie ein Märchen
klingen, aber ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß jedes vorher-
gehende Wort wahr ist. Ich weiß was es heißt, dick sein, und fühle
deshalb ein großes Mitleid mit meinen Mitmenschen die an Fett-
leibigkeit leiden, welche sich Quacksalbern in die Hände gegeben
und sich vergeblich bemühen, durch Hungern und Schwitzen ihre
Beleibtheit zu verringern. Ich habe deshalb eine kleine Broschüre
über diese Angelegenheit drucken lassen und bin sehr gerne bereit,
weitere Einzelheiten betr. der Methode, die ich angewandt habe,
an jeden einzusenden, der mir seine Adresse angibt und Marken
für Rückporto beifügt. (Briefe mit 20 Pfg. frankieren.)

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