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Stadtarchäologie in Braunschweig — Forschungen der Denkmalpflege in Niedersachsen, Band 3: Hameln: Verlag CW Niemeyer, 1985

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https://doi.org/10.11588/diglit.57459#0012
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Zum gegenwärtigen Arbeitsstand ist eine thematische Isolierung einiger naturwis-
senschaftlicher Beiträge — etwa in Bezug zur Basisgrabung oder im Hinblick auf den
historischen Kontext und die noch zu ziehenden stadthistorischen Schlüsse - nicht
zu vermeiden gewesen. Etwas Unausgewogenheit hat sich auch in dem langen
Herstellungsprozeß in die äußere Gestalt des Buches eingeschlichen, wofür ich
Verständnis erhoffe.
Wissenschaftlicher Wegbereiter, Träger und unermüdlicher Motor war der Braun-
schweigische Bezirksarchäologe Hartmut Rötting M.A. Weit über die Grenzen
beruflicher Verpflichtung hinaus hat er hier mit höchstem persönlichen Einsatz
gewirkt und durch sein Engagement auch andere von der Notwendigkeit dieser
Arbeiten überzeugt. Hierfür gebührt Herrn Rötting außerordentlich großer Dank.
Viele schwierige Rettungsgrabungen waren nur möglich als ein Gemeinschaftswerk
verständnisvoller Teilhaber; diesen allen ist deshalb herzlicher Dank abzustatten. Er
gilt auch Leitern und technischen Mitarbeitern städtischer Ämter und Institutionen
gleichermaßen wie kirchlichen Behörden, Bauherren, Architekten, Bauleitern und
Baufirmen.
Für grundsätzliche Unterstützung in Braunschweig danke ich herzlich Herrn Ersten
Bürgermeister Werner Steffens, Herrn Stadtbaurat Dr. Konrad Wiese und den
Ratsherren Dipl.-Ing. Friedrich Theodor Kohl und Dr. Artur Wiswedel.
Das Braunschweigische Landesmuseum, das Städtische Museum, die Stadtbibliothek,
das Stadtarchiv, das Staatshochbauamt I, das Stadtkirchenbauamt, die Stadtwerke
und das Niedersächsische Staatsarchiv in Wolfenbüttel haben dankenswerterweise die
Untersuchungen vielfältig unterstützt. Herrn Leitenden Museumsdirektor Dr. Rolf
Hagen und Herrn Universitätsbibliotheksdirektor Prof. Dr. Josef Daum danke ich,
daß sie Herrn Rötting in schwierigen Situationen geholfen haben.
Die Vorlage dieses Berichtes wäre nicht möglich gewesen, ohne daß die Mitarbeiter
im Institut zu jedem notwendigen Einsatz unter schwierigsten Umständen bereit
waren. So ist außer den Zeichnern, den Technikern und Grabungsmannschaften
besonderer Dank zu sagen: Wolfgang Bentzer, Holger Dussberg, Doris Fraatz,
Judith M. Grünberg, Wolfgang Hau, Gabriele Hesper, Annelie Hornbostel, Iris
Janoschka, Karsten Kablitz, Heinz Kastner, Christine Kellner M.A., Jutta Kluge
M. A., Helmut Luckner, Dipl.-Biol. Maren Matthies, Thomas Moritz, Elke Müller,
Ursula Oelmann, Martin Oppermann, Lutz Pape, Robert Slawsky, Maie Triebel.
Dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst gebührt besonderer
Dank für die Bereitstellung von Sondermitteln. Druckkostenzuschüsse gewährten
in großzügiger Weise das Antiquariat Klittich-Pfankuch, der Braunschweigische
Vereinigte Kloster- und Studienfonds, Herr Richard Hartwig, Herr Dipl.-Ing. Rein-
hold Schadt und Herr Dr. Artur Wiswedel.
Der Herausgeber ist sich bewußt, daß weitere Grabungen folgen werden und mit
ihrer Auswertung das Netz fachlicher Informationen immer enger geknüpft werden
wird. Ergänzende Ergebnisse, auch neue Erkenntnisse werden sich einstellen. Es war
aber notwendig, dieses erste zusammenfassende neue Bild der Frühzeit Braun-
schweigs jetzt vorzulegen, nicht nur um Rechenschaft abzulegen, sondern auch um
die Notwendigkeit denkmalpflegerischer Alltagsarbeit erneut zu begründen.
Prof. Dr. Hans-Herbert Möller
Landeskonservator

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