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Stadtarchäologie in Braunschweig — Forschungen der Denkmalpflege in Niedersachsen, Band 3: Hameln: Verlag CW Niemeyer, 1985

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https://doi.org/10.11588/diglit.57459#0179
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79:8/158 79:11/1541 78:3/504

78:3/510

Farbtaf. 15a Beitrag Okrusch,
Abb. 1. Scherbenproben gelbtoniger
Irdenware, teilweise bemalt (vgl.
Fundorte in Tabelle 1).


Farbtaf. 15b Beitrag Okrusch, Abb. 2. Mikrofotos von
Scherben gelbtoniger Irdenware (jeweils bei gekreuzten Po-
larisatoren aufgenommen).
a) Dui 2, Duingen. Magerungskörner von relativ einheit-
licher Korngröße, meist kantengerundet, ausschließlich
Quarz (weiß bis grau). Vereinzelte Alttonkörner, z. B. oben
rechts (dunkel mit hellen Anteilen). Langgestreckte Poren
(dunkel). Lange Bildkante 4,6 mm.
b) 79:8/89, Braunschweig Weberstraße. Magerungskörner
kantengerundet bis gut gerundet, z. T. gröber als in Scherbe
Dui 2. Neben Quarz (weiß bis grau) tritt auch Kalifeldspat
(Korn mit Zwillingsgitterung, Bildmitte) auf. Lange Bild-
kante 4,6 mm.
c) 78:3/504, Braunschweig Packhof. Magerung von Quarz
(gelb bis grau) und Altton (großes dunkles Korn, randlich
von Rissen umgeben). Lange Bildkante 4,6 mm.
d) 79:11/1541, Braunschweig Kohlmarkt. Magerungskorn
mit auffälliger „schriftgranitischer“ Verwachsung von
Quarz und Kalifeldspat, ursprünglich aus einem hellen gra-
nitischen Gangstein stammend. Lange Bildkante 1,85 mm.
 
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