HORST MASUCH
74 Übersicht über die an verschiedenen Bauteilen gefundenen
Steinmetzzeichen. Fundstellen:
Nr. 1 bis 3 auf Steinquadern der Hofmauer. Nr. 3 ist wahr-
scheinlich kein Steinmetzzeichen. Nr. 1 und 2 kommen
noch ein zweites Mal, aber angeschnitten bzw. beschädigt
vor.
Nr. 4 zweimal am Westgiebel des Saalbaues und einmal auf
der Basis der östlichen Säule in der Kaufhalle.
Nr. 5 bis 8 (Nr. 6 und 8 je dreimal) auf den nachträglich ein-
gezogenen Wänden der Steinkammer in der Kaufhalle.
Nr. 9 bis 12 auf der Säule und den Rippen im Ratsweinkel-
ler. Das Zeichen Nr. 9, das zweimal auf den Rippen und
zweimal am runden Treppenturm eingeschlagen ist, ist auch
im Westertorturm zu finden. Nr. 12, das wahrscheinlich
nicht vollständig dargestellt ist, könnte identisch sein mit
einem ebenfalls im Westertorturm gefundenen.
Nr. 13 mit der Jahreszahl 1528 auf dem zweieinhalb-
geschossigen Stützpfeiler für die Fachwerküberbauung.
Nr. 14 bis 16 an der Nordlaube. Nr. 14 ist das Zeichen des
Steinmetzen Thomas Voß. Es findet sich mit der Jahreszahl
1533 über dem Portal zum Obergeschoß der Laube und ein
zweites Mal im Netzwerk der halbrunden Wandvorlage.
Nr. 15 ist einmal im Obergeschoß der Laube auf dem östli-
chen Pfeiler und zweimal am Laubenportal eingeschlagen,
an dem auch das Zeichen Nr. 16 zweimal zu finden ist.
75 Steinmetzzeichen auf einem Werkstein der Hofmauer. Die
an eine Profilschablone erinnernde Form dieses Zeichens
und seine Größe ist charakteristisch für Steinmetzzeichen
aus der Romanik.
76 Übersicht über die im Rathauskomplex vorgefundenen
Profile der Portal- und Fenstergewände, Gewölberippen
und Säulen. Das Sockelprofil des runden Treppenturmes
am Rathausflügel wie auch das Sockelprofil der halbrunden
Wandvorlage an der Laube werden unter „Säulen“ aufge-
führt.
77 Der Stein mit der Bauinschrift ANNO DOMI(NI) 1562
wurde im Fachwerkanbau an der Saalbausüdwand gefun-
den. Er konnte keiner Bauphase zugeordnet werden.
78 Steinmetzzeichen am östlichen Pfeiler der Laube im Ober-
geschoß.
88
74 Übersicht über die an verschiedenen Bauteilen gefundenen
Steinmetzzeichen. Fundstellen:
Nr. 1 bis 3 auf Steinquadern der Hofmauer. Nr. 3 ist wahr-
scheinlich kein Steinmetzzeichen. Nr. 1 und 2 kommen
noch ein zweites Mal, aber angeschnitten bzw. beschädigt
vor.
Nr. 4 zweimal am Westgiebel des Saalbaues und einmal auf
der Basis der östlichen Säule in der Kaufhalle.
Nr. 5 bis 8 (Nr. 6 und 8 je dreimal) auf den nachträglich ein-
gezogenen Wänden der Steinkammer in der Kaufhalle.
Nr. 9 bis 12 auf der Säule und den Rippen im Ratsweinkel-
ler. Das Zeichen Nr. 9, das zweimal auf den Rippen und
zweimal am runden Treppenturm eingeschlagen ist, ist auch
im Westertorturm zu finden. Nr. 12, das wahrscheinlich
nicht vollständig dargestellt ist, könnte identisch sein mit
einem ebenfalls im Westertorturm gefundenen.
Nr. 13 mit der Jahreszahl 1528 auf dem zweieinhalb-
geschossigen Stützpfeiler für die Fachwerküberbauung.
Nr. 14 bis 16 an der Nordlaube. Nr. 14 ist das Zeichen des
Steinmetzen Thomas Voß. Es findet sich mit der Jahreszahl
1533 über dem Portal zum Obergeschoß der Laube und ein
zweites Mal im Netzwerk der halbrunden Wandvorlage.
Nr. 15 ist einmal im Obergeschoß der Laube auf dem östli-
chen Pfeiler und zweimal am Laubenportal eingeschlagen,
an dem auch das Zeichen Nr. 16 zweimal zu finden ist.
75 Steinmetzzeichen auf einem Werkstein der Hofmauer. Die
an eine Profilschablone erinnernde Form dieses Zeichens
und seine Größe ist charakteristisch für Steinmetzzeichen
aus der Romanik.
76 Übersicht über die im Rathauskomplex vorgefundenen
Profile der Portal- und Fenstergewände, Gewölberippen
und Säulen. Das Sockelprofil des runden Treppenturmes
am Rathausflügel wie auch das Sockelprofil der halbrunden
Wandvorlage an der Laube werden unter „Säulen“ aufge-
führt.
77 Der Stein mit der Bauinschrift ANNO DOMI(NI) 1562
wurde im Fachwerkanbau an der Saalbausüdwand gefun-
den. Er konnte keiner Bauphase zugeordnet werden.
78 Steinmetzzeichen am östlichen Pfeiler der Laube im Ober-
geschoß.
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