BAULEITUNG UND DURCHFÜHRUNG
307 Neue Tür von der Scharrenstraße ins Rathaus als Notaus-
gang des neuen Treppenhauses und als Zugang zur öffent-
lichen Toilettenanlage; I. Bauabschnitt, Zustand 16. 7.
1984.
308 Südlaube; Abbruch der Transformatorengruben nach Ent-
fernung der Vermauerung der Bögen; II. Bauabschnitt,
Zustand 27. 8. 1985.
Nicht unproblematisch gestalteten sich die Ar-
beiten im Nordtreppenhaus. Die alte Treppenan-
lage vom ersten zum zweiten Obergeschoß bestand
aus schweren Granit-Blockstufen, welche von
Hand abtransportiert werden mußten. Auch zwei
ca. 33 x 33 cm dicke und ca. 6 m lange Deckenbalken
wurden in Handarbeit für das neue Treppenloch
über dem zweiten Obergeschoß herausgenommen
und in den Dachraum transportiert, wo sie verblei-
ben sollen. Die Traufenden der demontierten Dek-
kenbalken mit der Dachauflast wurden mittels
Stahlanker in der Stahlbetonpodestplatte gegen
Abkippen gesichert.
Eine unerfreuliche Überraschung ergab sich
309 beim Einbringen des Hydraulik-Zentralstempels
für den Aufzug: etwa 50 cm unter der Grube für die
Aufzugsunterfahrt wurde Grundwasser mit Fließ-
sand angetroffen. Daher wurde ein zusätzliches
Stahlmantelrohr, 60 cm im Durchmesser und ca. 6 m
lang, abgesenkt und gleichzeitig aus dem Innen-
rohr der Fließsand gehoben. Nach Einbringen des
Hubstempels, was wiederum nur ohne Maschinen-
einsatz erfolgen konnte, wurde das Wasser abge-
pumpt und der 8 cm breite Hohlraum zwischen
Mantelrohr und Schutzrohr des Hubstempels mit
Beton verfüllt. Beide Rohre wurden bis zum Ein-
309 Nordlaube, Erdgeschoß und Kellerbereich; Einbau des
Leerrohrs für den Fahrstuhlstempel im Nordtreppenhaus
(Bliqk nach Osten); II. Bauabschnitt, Zustand 10. 7.1985.
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307 Neue Tür von der Scharrenstraße ins Rathaus als Notaus-
gang des neuen Treppenhauses und als Zugang zur öffent-
lichen Toilettenanlage; I. Bauabschnitt, Zustand 16. 7.
1984.
308 Südlaube; Abbruch der Transformatorengruben nach Ent-
fernung der Vermauerung der Bögen; II. Bauabschnitt,
Zustand 27. 8. 1985.
Nicht unproblematisch gestalteten sich die Ar-
beiten im Nordtreppenhaus. Die alte Treppenan-
lage vom ersten zum zweiten Obergeschoß bestand
aus schweren Granit-Blockstufen, welche von
Hand abtransportiert werden mußten. Auch zwei
ca. 33 x 33 cm dicke und ca. 6 m lange Deckenbalken
wurden in Handarbeit für das neue Treppenloch
über dem zweiten Obergeschoß herausgenommen
und in den Dachraum transportiert, wo sie verblei-
ben sollen. Die Traufenden der demontierten Dek-
kenbalken mit der Dachauflast wurden mittels
Stahlanker in der Stahlbetonpodestplatte gegen
Abkippen gesichert.
Eine unerfreuliche Überraschung ergab sich
309 beim Einbringen des Hydraulik-Zentralstempels
für den Aufzug: etwa 50 cm unter der Grube für die
Aufzugsunterfahrt wurde Grundwasser mit Fließ-
sand angetroffen. Daher wurde ein zusätzliches
Stahlmantelrohr, 60 cm im Durchmesser und ca. 6 m
lang, abgesenkt und gleichzeitig aus dem Innen-
rohr der Fließsand gehoben. Nach Einbringen des
Hubstempels, was wiederum nur ohne Maschinen-
einsatz erfolgen konnte, wurde das Wasser abge-
pumpt und der 8 cm breite Hohlraum zwischen
Mantelrohr und Schutzrohr des Hubstempels mit
Beton verfüllt. Beide Rohre wurden bis zum Ein-
309 Nordlaube, Erdgeschoß und Kellerbereich; Einbau des
Leerrohrs für den Fahrstuhlstempel im Nordtreppenhaus
(Bliqk nach Osten); II. Bauabschnitt, Zustand 10. 7.1985.
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