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'=^S- 94

Arnstadt sind, läßt sich aus verschiedenem vermuten, und der An-
nahme, daß diese Stätten schon 1619 in Betrieb genommen worden
sind, steht nichts im Wege. Die Namen der in diesem Jahre die
Ausprägungen leitenden Beamten kennen wir jedoch nicht.
Daß in Saalfeld weiter geprägt wurde, ist nicht anzunehmen,
da zwei verschiedene Münzzeichen vorkommen.
Günther XLII., geb. 7. Sept. 1570, f 7. Jan. 1643,
Anton Heinrich, geb. 7. Okt. 1571, f 10. Aug. 1638,
Joh. Günther II., geb. 3. Mai 1577, t 16. Dez. 1631 und
Christian Günther I., geb. 11. Mai 1578, f 25. Nov. 1642
gemeinschaftlich.
Münzstätte A. (Zeichen *.)
Vor der Kipperzeit anfangend.
No. 193. Groschen 1619.
Hs.: Halbrunder Schild mit vierfeldigem Wappen. 1 und 4
Hirschgeweih, 2 und 3 Schach. Im Schildfuß Gabel nach
links. An den Seiten und oben henkelartige Verzierungen.
Außen herum Perlenkreis.
Umschrift: a. MO-NO-äR-CO-SCHW*
b. MO-NO’AR-CO’SCHW*
c. MO-NO-AR-CO SCHW*
d. MO-NO-AR-CO-SCHW*
e. MO-NO-AR.CO-SCHW*
Ks.: Reichsapfel mit: M Außen herum Perlenkreis.
Umschrift: a. MaTI-D-G-R-I-S’A j6—19
b. MAT1-D-G-R-1-S-A- )6—19
c. MATPD-G-R-l-S-A )6—19
d. MATI-D-G.R'I S-A-)6—19
e. MATHD-G-R.l.S.A.)6—19
a. Fischer, b. Berlin, Fischer, Magdeburg, Herr v. Graba.
c. Fischer, d. Kassel, e. Magdeburg.
0,8—0,970 gr. Durchm.: 18 mm.
No. 194. Groschen 1619.
Hs.: Halbrunder Schild mit vierfeldigem Wappen. Im Schildfuß
Gabel nach links. An den Seiten henkelartige Verzierungen.
Außen herum Perlenkreis.
 
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