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<Lavl Winter’» Untverfttätsbuthhanblung in Heidelberg.

(gefdjidjte bet neuernpt>dofopt)ie
von Ixuno ^tfdjer.
Jubiläumsausgabe in jctjn Bänden.
I. Sand: Descartes’ Seien, Werte unb Sefyte. 4. neu bearbeitete 2luflage.
gr. 8°. 0ef?cftet TH. 11.—, fein Halbfranjbanb ITT. 13.— .
II. Band: Spinojas Seien, Werte und £el?re. 4. neu bearbeitete Stuflage,
gr. 8°. geheftet JTl. 14.—, fein Halbfranjbanb J7T. 16.—.
III. Band: Seiinx^’ Seien, Werte und £el?re. 4. 2luflage. gr. S°. gc=
heftet m. 18.—, fein Halbfran.jbanb JTl. 20.—.
IV. Band: jmmanuel Kant unb feine £el?re. 1. Heil, intftefyung unb
(brundlegung ber hritifefjen pfjitofopfjie. 4. neu bearbeitete 2luflage.
gr. 8°. geheftet JTl. 16.—, feilt ßalbfran^banb ITT. 18.—.
V. Band: Jmmanuel Kant nnb feine £efyre. 2. Seil. Das Vernunftfpftcin
auf ber Grundlage ber Vernunftkritik. 4. neu bearbeitete 2luflage.
gr. 8°. geheftet Jll. 16.—, fein ßalbfratybanb Jll. IS.—.
VI. Banb: ^idjtes Seien, Werte unb £el?re. 3. burdjgefefjene 2luftage.
gr. 8°. geheftet HI. 18.—, fein Halbfranjband Jll. 20 —.
VII. Banb: Schellings Seien, Werte unb Selyre. 3. burchgefehene unb
vermehrte Sluflage. gr. 8°. geheftet JJl. 22.—, fein fealbfranjbanb
Jll. 24.-.
VIII. Banb: Jjegels Seien, Werte unb Selyre. 2 Seile mit bem Bilde bes
Verfaffers in Heliogravüre. gr.8°. geheftet DI. 30.—, in jrnei feinen
Halbfransbänben TH. 34.—.
IX. Banb: Schopenhauers Seien, Werte unb Selyre. 2. neu bearbeitete
unb vermehrte Sluflage. gr. 8°. geheftet Jll. 14.—, fein Halbfranz
banb Jll. 16.-.
X. Banb: Bacon. 3. Sluflage. Jn Vorbereitung.
Jn ber „Deutfchen Slevue" fdjtreibt Sh- TViebemann in feinen „Sechzehn
Jahre in ber TVerkftatt Heopolb von Hankes": „Kante fud?te nach ander*
meitiger unb anders gearbeiteter Belehrung. Jn Bejicfning auf bie ö>efch>id?te
ber neuern p 1? 11ofopf?te 30g er allen anberen bei weitem bas IVerk von
Kuno ^ifdjer vor, bem er (beiftesreichtum unb kongeniale Beprobuktion ber
verfchiebenen Spfteme nachrühmte."
„. . . . Was JSuno Sifchers Sdjiriften unb Vorträge fo intereffant macht,
bas ift bas wahrhaft bramatifche Heben, welches beide durchdringt, die innere
Srifthe und geiftige Slaftijität, welche beide aus.^eichnet. . . . Das IVerk gehört
nicht nur in die Bibliothek des Sachmannes, fondern ift bagi berufen, als eines
ber beften Bilbungsmittel allen denen 3U bienen, bie ben höchften Slufgabeit unb
idealen Jntereffen ber ganzen JTTenfdo^eit ihre 2lufmerkfamkeit ju widmen im
ftanbe find." (Segemvart.)
„. . . . Sifchers (Eigentümlichkeit befteht in einer fonft faft nirgends er-
reichten Jftunft, eine fremde (Sedankenwelt von ihrem eigenen Jllittelpunkt aus 311
erleben und den Hefer in der denkbar durchfichtigften und cindringlichften Sorin
erleben 3U laffen. . . . Jftuno Stfcher fteht nie als überlegener, verbeffernber Schul-
meifter hinter den dargeftellten pi?ilofopf?en. Diefer (ßefdpidptfdpreiber läßt nidpt
feine Ph'tofophm reden, fondern fie reden felbft. Sie tragen ihre eigenen (bedanken
vor, nur freier, natürlicher, in einer lebhafteren, burchfichtigercn Sprache, als wir
fie in ihren eigenen tVcrhen finden, und weit feffer als in ihren eigenen TVerken
haben fie ben Sielpunkt ihrer ©ebanken vor Slugett. 2lber biefe (bedanken find
dennoch niemals verändert, niemals verfchönt unb niemals verbildet. Sie find bas
in ber 5orm gereinigte, im (behalte völlig getreue Hathbilb bes (Driginalbenkers.
Diefe Jäunft ber Darftellung ift ebenfo neu als notwenbig. . . . TVahrltch, wer die
(Entwicklung bes theoretif<hen ffieiftes von Descartes' bis 3U Jüants grofjen llach-
folgern 3unt (Objekt 3U machen imftanbe war, ber hflt ein fd>öpferifd?es
JVerk vollbracht.“ (preu&ifche Jahrbücher.)
 
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