Mit äem Attribut "8stbeti8ob,, stattea wir Designer eine ganze
Heibe unserer AusdrQoke und elne Vielzabl der Aussagen ITber un-
•er Faobgebiet aus» - geraten aber ins Steoken, wenn wir gezwun-
gen sind, die allgeneinen Definitionen des Istbetisoben begriff-
liob su uatersetzea oder, anders herum, persönliohe (individuel-
1@) ürteile zu begrUnden»
Es gebt aiefct darum, einer sneobanistisob gesinnten, dem teofcni-
sohen leitbild Terbafteten Mentalität Xstbetisobes begreiflioh
m maoben, d. b. ia geglfittete Merkmalsdefinitionen fttr Objekte
ttii Prozess© einzufangen. Das gellngt sohon desbalb niobt, weil
das Istbetisobe niobt von einem ob^ektiTistisofe-neutralen Stand-
punkt aus und in Afesebung des geaellsobaftliohen Hintergrundes
des Fragenden, d. b. obne bestimmte kulturelle Erfahrung feewer-
tet werden kann.
Isthetlk, und auob Designästbetik feleifet das immerwährend auob
praktisob zu Bestimmende, am konkreten Beispiel (Ofejekt) und in
der gesellsobaftliobea Konzeption der Zielstellungen, - aller-
dings auoh mit Hilfe tbeoretisob fundierter, wissensohaftlioher
Begründung, niobt nur aus der sufejektiTen Intuition und Motiwa-
tion beraus. Designästbetlk ist das wissensobaftliob durobsobau-
fear zu aaobende ?eld rttumliob-gegenständlioher Eultur in seiner
bistorisoben und gesellsobaftlioben Bestimmtbelt.
In Bezug auf den zwelten Aspekt unseres Generalthemas, die De-
sign-3©ffiiotik, trifft dieses allgemeine Versttodnis bsw. Bedttrf-
nis naeb Auseinandersetzung zweifellos niobt in dem Umfaag zu,
ofewohl seit geraumer Zeit zugängliohes Material Ton versohiede-
nen Autoren uad ®it untersobiedlloben AnsStzen dazu vorliegt.
In der Toa Design und Ton der allgemeinen Istbetik zunfiobst niobt
feeaobteten Entwioklung der allgemeinen Semiotik wurden bereits
frttb Hinweise auf ibre ReleTanz und Anwendbarkeit auf teobnisobe
und praktisobe Gegenstände gegefeen.
J. MUKAROVSKY /I/ aobrieb 1936:
”(Daber) wsrden di® Profeleme des Zeiobens und der Bedeutung immer
- 10 -
Heibe unserer AusdrQoke und elne Vielzabl der Aussagen ITber un-
•er Faobgebiet aus» - geraten aber ins Steoken, wenn wir gezwun-
gen sind, die allgeneinen Definitionen des Istbetisoben begriff-
liob su uatersetzea oder, anders herum, persönliohe (individuel-
1@) ürteile zu begrUnden»
Es gebt aiefct darum, einer sneobanistisob gesinnten, dem teofcni-
sohen leitbild Terbafteten Mentalität Xstbetisobes begreiflioh
m maoben, d. b. ia geglfittete Merkmalsdefinitionen fttr Objekte
ttii Prozess© einzufangen. Das gellngt sohon desbalb niobt, weil
das Istbetisobe niobt von einem ob^ektiTistisofe-neutralen Stand-
punkt aus und in Afesebung des geaellsobaftliohen Hintergrundes
des Fragenden, d. b. obne bestimmte kulturelle Erfahrung feewer-
tet werden kann.
Isthetlk, und auob Designästbetik feleifet das immerwährend auob
praktisob zu Bestimmende, am konkreten Beispiel (Ofejekt) und in
der gesellsobaftliobea Konzeption der Zielstellungen, - aller-
dings auoh mit Hilfe tbeoretisob fundierter, wissensohaftlioher
Begründung, niobt nur aus der sufejektiTen Intuition und Motiwa-
tion beraus. Designästbetlk ist das wissensobaftliob durobsobau-
fear zu aaobende ?eld rttumliob-gegenständlioher Eultur in seiner
bistorisoben und gesellsobaftlioben Bestimmtbelt.
In Bezug auf den zwelten Aspekt unseres Generalthemas, die De-
sign-3©ffiiotik, trifft dieses allgemeine Versttodnis bsw. Bedttrf-
nis naeb Auseinandersetzung zweifellos niobt in dem Umfaag zu,
ofewohl seit geraumer Zeit zugängliohes Material Ton versohiede-
nen Autoren uad ®it untersobiedlloben AnsStzen dazu vorliegt.
In der Toa Design und Ton der allgemeinen Istbetik zunfiobst niobt
feeaobteten Entwioklung der allgemeinen Semiotik wurden bereits
frttb Hinweise auf ibre ReleTanz und Anwendbarkeit auf teobnisobe
und praktisobe Gegenstände gegefeen.
J. MUKAROVSKY /I/ aobrieb 1936:
”(Daber) wsrden di® Profeleme des Zeiobens und der Bedeutung immer
- 10 -